Beobachter: | Alexander Pikhard | ||||
Datum: | 04. 11. 2004 | ||||
Zeit: | 07.30 UT | ||||
Ort: | Glasgow, Schottland | ||||
Instrument: | Minolta Dimage Z1 | ||||
Bedingungen: |
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Bericht: |
Es hat mich dienstlich in den Norden verschlagen und eine Regenfront vom Atlantik zieht in der Nacht über Schottland. Unerwarteter Weise öffnet sich gerade in den Morgenstunden ein großes Wolkenloch - bei atlantischem Wetter ist so etwas alle Mal möglich - und gibt mir den Blick auf Venus und Jupiter frei. Sie stehen südöstlicher als vermutet, aber ja, ich auf 56° nördlicher Breite. Aus dem Hotel rasch ein paar Fotos, leider mangelt es an einem attraktiven Vordergrund, doch den werde ich hier ohnedies vergeblich suchen ... Aber wie heisst es so schön? "Any observing is better than no observing" - irgendwie/irgendwas beobachten ist besser als gar nicht beobachten. Der Spruch ging gestern durch das StarryNight Diskussionsforum und stammt von einem Hobbyastronomen aus Seattle, Washington, USA, wo es seit drei Wochen ununterbrochen regnet. Kein schlechter Spruch ...
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