Unter dem Titel "Das Universum im Koffer - M.O.S.T. für alle" steht ein vom FWF unterstütztes wissenschaftliches Kommunikationsprojekt des Instituts für Astronomie der Universität Wien, dessen Ziel ist, die Wissenschaft zu öffnen und so aufzubereiten, dass eine breitere Öffentlichkeit Zugang dazu erhält.
Interessierte Hobby-Astronomen und Schulen wurden angeregt, eigene Forschungsideen zu entwickeln und einzureichen. Den besten eingereichten Projekten wird nun erstmals die Möglichkeit geboten, mit Hilfe des Weltraumteleskops MOST (Microvariability and Oscillation of Stars) eigene Beobachtungen anzustellen.
Im Rahmen eines Festakts im Haus der Forschung in Wien 9 werden heute die sechs Siegerprojekte vorgestellt.
FWF-Präsident Christoph Kratky stellt das Projekt vor
MOST Principal Investigator Jaymie M. Matthews ("MOST is an iPod in space") und
Univ.-Prof. Dr. Werner Weiss vom Institut für Astronomie der Universität Wien
In einer mitreissenden Präsentation unterstreichtJaymie M. Matthews, Principal Investigator, die Rolle dieses Projekts und betont, dass er sich als College-Stundent nicht träumen hätte lassen, einmal mit einem Weltraumteleskop zu beobachten. Doch, "even the impossible becomes reality" - sogar das Unmögliche wird Realität.
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Dann geht es an die Vorstellung der sechs Siegerprojekte. Es sind die Amateurastronomen
sowie die Schulen
Jürgen Öhlinger vom Institut für Astronomie stellt die Siegerprojekte vor
Die Preisträger stellen ihre Projekte im Detail vor.
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Wolfgang Vollmann
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Der Festakt klingt bei einem Buffet aus.
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Unsere Gratulation gilt den Preisträgern und natürlich besonders unserem aktiven Mitglied Wolfgang Vollmann, der gleich drei Projekte eingereicht hat, von denen zwei nur deshalb nicht angenommen werden konnten, weil sie die technischen Möglichkeiten des Satelliten MOST überstiegen hätten.
Alexander Pikhard