Heute dürfen wir einen sehr netten Vormittag auf dem Kahlenberg erleben. Bei recht gutem Wetter verfolgen wir, gemeinsam mit zahlreichen Interessierten, die eher unspektakuläre partielle Sonnenfinsternis. Lassen wir Bilder statt vieler Worte sprechen.
Wien im morgendlichen Dunst
An einer windgeschützten Stelle bauen wir unsere Station auf.
Die Station auf der Kahlenbergterrasse
An Geräten haben wir heute dabei: Das 10" LX-200GPS (es wird die Venus zeigen!), den 6" Skywatcher, ein Coronado PST und ein SolarScope. Pünktlich wie nicht anders zu erwarten beginnt die Finsternis.
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Viele beobachten die Finsternis mit Finsternisbrillen.
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Das SolarScope ist bestens geeignet, die Finsternis einer Gruppe von Personen zu erklären.
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Um die Mitte der Finsternis ist wirklich jede Menge los.
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An den Fernrohren ist die Finsternis besonders gut zu sehen, viele versuchen, Fotos zu machen.
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Durch dünne Wolken kann die Finsternis für kurze Zeit sogar ohne Finsternisbrille beobachtet werden.
Bald ist die Finsternis zu Ende ...
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Eine besondere Attraktion war die Beobachtung der Venus bei Tag.
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Abgerundet wird das Programm durch unser Informationszelt und natürlich auch durch die Astrofotografen. Von ihnen sind noch bessere Bilder zu erwarten, als die Schnappschüsse in diesem Bericht.
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Es war wieder einmal eine sehr schöne Werbung für Astronomie. Vielen Dank an unser Team, Christine und Kurt Bretschneider, Bernhard Dewath, Anneliese Haika, Steffi Scharlach, Franz Tartarek und Reinhard Tlustos.
Als ich diese Zeilen schreibe, erhalte ich von unserem Team aus Novosibirsk die erleichternde Nachricht, dass sie die Totalität bei besten Bedingungen beobachten konnten. Gratulation!
Text und Fotos: Alexander Pikhard