Mit der Transsibirischen Eisenbahn zur totalen Sonnenfinsternis 2008 nach Novosibirsk
Dieses Jahr wollten wir die totale Sonnenfinsternis von Sibirien aus bestaunen.
Aus dem Konflikt Kosten, Zeit und maximaler Erlebniswert haben wir beschlossen, mit dem Flugzeug bis Moskau zu fliegen und von dort mit der Transsib die rund 3.300 km lange Strecke bis Novosibirsk und wieder retour zu fahren.
Für die Luftlinie (orthodrom) 2.821 km von Moskau entfernte Stadt benötigte der Zug hin 49 Stunden, retour jedoch rund 54 Stunden.
Am Flughafen Domodedovo treffe ich auf meine Wiener SoFi-Freunde. Wir fahren gemeinsam mit dem Aero-Express in die Stadt, wo wir uns schwitzend mit schwerem Gepäck durch ewig lange und völlig überfüllte Gänge der Moskauer Metro kämpfen müssen, um zu unserem Transsib-Bahnhof Yaroslawskaja zu kommen.
Die prunkvollen U-Bahnhöfe entschädigen uns jedoch ein bissl für den Stress.
Endlich am Bahnsteig angekommen, versorgen wir uns in den umliegenden Kiosken mit Getränken, Brot und fetten Würsten und machen erste Fotos vom wolken-verhangenen und 15 °C kühlen Moskau.
Welch ein Temperatursturz gegen 30° beim Abflug!
Wir warten gut 2 Stunden auf den Zug und stoßen mit dem russischen Nationalgetränk auf eine gute Reise an.
Endlich im Zug!
Er fährt pünktlich um 21:40 Uhr los. Für alle Züge der russischen Eisenbahn gilt stets Moskauer Zeit. Dadurch wird ein ständiges Nachstellenmüssen der Uhren beim Überschreiten von Zeitzonen vermieden.
Wir richten uns in den beiden engen, aber sauberen 4-Mann-Abteilen ein, so gut es eben geht.
Bettwäsche gibt es kostenfrei bei der Schaffnerin.
Bevor wir uns schlafen legen, probieren wir die diversen Bier- und Vodka-Marken aus, die wir in den Moskauer Kiosken erstanden haben.
Das rythmische Klackklack….Klackklack des europäischen, alten Abschnitts der Transsib mit seinen noch verschraubten Gleisen und das leichte Schaukeln des Zugs wiegen uns sanft in den Schlaf…
Am nächsten Morgen versorgt uns ein Samowar im Zug mit heißem Wasser für Tee und Kaffee. Schöne alte russische Teegläser kann man sich kostenlos bei der Schaffnerin leihen.
Überhaupt die Schaffnerinnen:
In jedem Waggon gibt es zwei dieser gestrengen Damen, die sich im 12-Stunden-Rhythmus abwechseln. Sie sind noch durch die Sowjetzeit geprägt und haben ein durchsetzungsstarkes Auftreten, das manchmal an Feldwebel erinnert. Weder Charme noch andere Verzögerungstaktiken helfen, wenn sie die Fahrgäste fünf Minuten vor Pausenende wieder in den Zug kommandieren. Sie passen auf, dass niemand ohne Ticket den Zug betritt, auch keine Händler. Neben der Betreuung der Fahrgäste reinigen sie den Zug, saugen einmal am Tag Staub, rücken den Teppich im Gang peinlichst genau gerade… helfen aber auch Touristen aus manch peinlicher Situation ;-)
Von nun rattern wir mit höchstens 80 km/h durch die endlosen Weiten Russlands.
Zunächst Richtung Nordosten, wo wir in Kirov den nördlichsten Punkt unserer Reise erreichen sollen. Mit 58,5° Nord liegt Kirov auf der Breite von der Südspitze Norwegens…
Über Stunden sieht man nur Bäume, Bäume, Bäume…fast ausschließlich Birken und Kiefern. Die schier endlose menschenleere Weite dieses Landes beeindruckt uns total.
Dazwischen ein paar windschiefe Holzhütten, zum Teil jedoch schön bemalt und mit verzierten Fensterrahmen. Die Holzhütten sind von kleinen Gärten umgeben, in denen oft ein alter Moskwitsch vor sich hinrostet. In den Gurkenbeeten gackern Hühner herum. Zwischen den Hütten schlammige Wege mit tiefen Spurrillen, auf denen ein paar gebeugte Gestalten herumlaufen. Das ganze heißt dann „Dorf“…
Wenn der Zug länger als 2 Minuten in einem Bahnhof hält, dürfen wir aussteigen. Im Schnitt also alle vier, fünf Stunden.
Die Pausenzeit sagt uns die sehr gestrenge Djewuschka (Fräulein) Schaffnerin auf russisch, scheucht uns jedoch immer 5 Minuten vorher in den Zug zurück.
Es gibt hier nämlich kein Abfahrtssignal und die Touristen sollen ja nicht verloren gehen!
Die Toiletten werden während der Stops geschlossen, bei der Ankunft in Moskau schon eine Stunde vorher(!).
Bei den vielen Händlerinnen am Bahnsteig versorgen wir uns mit Lebensmitteln, Bier und Vodka.
Die alten Frauen hier erhalten keine oder eine nur sehr geringe Rente und müssen ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Lebensmitteln aus ihren kleinen Gärten bzw. vom Dorfkiosk bestreiten. Wegen fehlender Transportwege ist das Angebot aber stets frisch.
Das Angebot wechselt zwischen den europäischen und asiatischen Bahnhöfen und umfaßt im kalten europäischen Teil Russlands gefüllte Teigtaschen, Faschiertes, Wurst, Käse und salzige Trockenfische. Das wars…
Da wir aber viel Essen von zuhause mitgebracht haben und untereinander tauschen, wird unser Speisezettel nicht allzu einseitig.
Wir vertreiben uns die Zeit mit Lesen, Rausschauen, Fotografieren, Rumblödeln und russisch lernen.
Duschen ist im Zug nur mit selbst mitgebrachten Schüsseln im Klo möglich.
Trotz des lediglich kalten Wassers mache ich von dieser Möglichkeit Gebrauch.
Nach dem Mittagessen eröffnet der Durstigste von uns die erste Bierrunde.
Beschwingt von der angenehm verlaufenden Fahrt, werden im Verlauf des Nachmittags und Abends unsere Vorräte an Vodka und Bier stark dezimiert.
Zu stark…keiner will sich eine Blöße geben, jeder will das Klischee bedienen.
Und das sollte nicht ohne Folgen bleiben:
Zwei von unseren Mitreisenden erwischen ein bissl zuviel, und der schaukelnde Zug gibt ihnen für diese Nacht den Rest…
Die Djewuschka ist angesäuert und beseitigt die Spuren zunächst mechanisch, dann chemisch mit der Spraydose.
Wir entschuldigen uns und zahlen ihr eine kleine Entschädigung.
Dann versuchen wir unsere angeschlagenen Freunde zu trösten und helfen ihnen ins Bett…
Za-Starowje!
Wer oben schläft, hat nur mit Glück ein Bett mit einem Schutz-Bügel gegen nächtliches „Aus-dem-Bett-Fallen“ (was bei dem schmalen Bett in rund 1,80m Höhe und dem Tischerl in Höhe der Halswirbelsäule sicher nicht ungefährlich ist). Da hilft nur wachsam schlafen und sich gegen die Rückwand drücken…
Kurz vor Sonnenaufgang des zweiten Tages erreichen wir Jekaterinburg, an der Ostseite des Urals: den asiatischen Teil Russlands, Sibirien!
Das Wetter wird schön und vor allem viel wärmer.
Die Landschaft verändert sich, die Kiefern werden nun fast ganz durch Birken abgelöst. Dazwischen offenes, mooriges Sumpfland mit Seen.
Endlich einmal Weitblick und nicht immer nur Bäume direkt vor der Nase!
Berge sieht man auf der ganzen langen Fahrt keine, was den Ausblick noch eintöniger macht (das einzige Gebirge, der Ural, wird nachts durchquert).
Die in Alt-Rußland zum Teil noch mit verzierten Fensterrahmen versehenen Hütten werden durch schmucklose mit Wellblechdächern abgelöst, mithin also noch ärmlicher.
Die Bahnhöfe der großen Städte schauen prachtvoll aus, ganz im Gegensatz zu dem Bild, das die restliche -vom Zug aus einsehbare- Stadt abgibt: Schrottplätze, Waggon-Friedhöfe mit bis zum Gerippe verrosteten Waggons, rostige Garagenzeilen, sozialistische Plattenbauten, die nur langsam durch moderne und ansehnliche Gebäude abgelöst werden.
Das Speise-Angebot in den sibirischen Bahnhöfen wird abwechslungsreicher. Es gibt geselchten und stark gesalzenen Fisch, Paradeiser, Johannisbeeren, Schnittlauch, Knoblauch, und endlich wieder Brot.
Die Händlerinnen auf den Bahnhöfen schauen asiatischer aus.
In einem Bahnhof stürzen sich Moskito-Schwärme beim Einkaufen auf uns und hinterlassen tagelang juckende Bisse.
Das also ist Sibirien!
Wir bereiten uns auf die Sonnenfinsternis vor, testen Kameras, prüfen Belichtungszeiten, fachsimpeln über die Ausrüstung, machen Verbesserungsvorschläge.
Am nächsten Tag soll ja das große Ereignis stattfinden, und so langsam steigt das „SoFi-Fieber“ im Zug.
In der Nacht laufen wir endlich in Novosibirsk (1,4 Millionen Einwohner) ein.
Auf die Minute pünktlich, daran sollen sich unsere Bahnen mal ein Beispiel nehmen!
Vom „Train-Lag“ (der gegenüber Moskauer Zeit weiteren 3 Stunden Zeitverschiebung) ziemlich übermüdet, betreten wir das Bahnhofs-Hotel.
Der Bahnhof ist ein Prachtbau mit riesigen Kronleuchtern überm Wartesaal. Das Hotel ist blitzsauber, zwei Etagen-Djewuschkas geben Acht, dass sich kein Fremder in die Nähe unserer Zimmer wagt. Die Zimmer sind Altbau, vermutlich noch aus der Zarenzeit, und mit roten Vorhängen und schönem weißen Stuck versehen.
Hier können wir endlich richtig duschen, wenn auch wiederum nur kalt, aber das ist uns inzwischen egal.
Nach dem inzwischen obligaten Schlummertrunk legen wir uns gegen 4 Uhr, 1.8.2008, ins Bett.
Am nächsten Morgen weckt uns ein Klopfen an der Zimmertür: es ist Elena, die Dame, die uns bei der Einladung für die Visa-Erteilung geholfen hat.
Sie begleitet uns ein bissl durch die Stadt, gibt Tips für einen guten Beobachtungsplatz.
Dennoch wollen wir selbst auch einen guten Platz suchen, laufen in Richtung Strom, dem gewaltigen Ob, der durch Novosibirsk fließt.
Doch leider ist das Ufer von dichtem Urwald bewachsen und ziemlich steil und unzugänglich.
Ich möchte weg, an den Stausee…Hilmar und Thomas wollen aber unbedingt in Bahnhofsnähe bleiben und suchen sich einen Beobachtungsplatz hinter den Gleisen. Zu groß, meinen sie, sei die Gefahr, mit dem Taxi in einem Stau stecken zu bleiben und die SoFi zu verpassen (vom Transport des schweren Gepäcks mal abgesehen). Ich solle doch nur mal versuchen, mit meinen Null-russisch-Kenntnissen meine Reise-Wünsche einem Taxler beizubringen…
Ich finde Hilmars Platz zwischen mongolisch aussehenden Straßenhändlern, quietschenden Lokomotiven, Stromleitungen und einem Misthaufen wenig einladend und beschließe endgültig, doch mit dem Taxi Richtung Ob-Stausee südlich von Novosibirsk zu fahren.
Zurück im Hotel treffe ich die übrigen Mitreisenden an, die sich nach einigem Überlegen (es ist inzwischen Mittag) auch mit der Taxi-Idee anfreunden können. Doris ist sofort begeistert und spornt mich an, mit dem Taxler zu reden.
Nach zähen Verhandlungen mit Lexikon, Sprachführer und Taschenrechner werden wir mit dem Taxler einig: 9.000 Rubel (250,- Euro) für 6 Personen (verteilt auf 2 Fahrzeuge) + Gepäck für 40 km einfach + Wartezeit am Stausee während der SoFi.
Schnell packen wir unsere Ausrüstung zusammen und fahren los, Richtung Stausee.
Der Fahrer weiß, dass wir die SoFi von einem guten Platz aus sehen wollen, und bringt uns nach einer rasanten Rallye-Fahrt in Schlangenlinien durch den Stop-and-Go-Verkehr über eine 4-spurige Ausfallstraße mit gewagten Überhol- und Vollbremsmanövern, die Renate den Angstschweiß auf die Stirn treiben, an einen Erholungspark am Ostufer des Sees.
Es ist eine Traumlage: ringsum schöne Kiefern, das andere Ufer des Sees außer Sichtweite, Sandstrand, hohe Brandung. Schwimmer, Wind-Surfer, Kite-Surfer…
Das ganze erinnert eher an die Costa Brava denn an Sibirien. Kleine Datschen und Grill-Häuser stehen in dem aufgelockerten Kiefern-Wald herum.
Aber es ist ziemlich windig… und dichte graue Wolken rollen bedrohlich auf uns zu.
Ob das Wetter besser wird?
Doris und ich gehen ein bissl spazieren, um einen wind-geschützteren Platz zu finden, und treffen –wie es der Zufall will- Thomas Strehl, umringt von weiteren Beobachtern.
In der Hütte neben uns hat sich eine Gruppe junger Russen zum Schaschlik-Grillen eingefunden; dahinter ein paar Russen mit einem 6“-Skywatcher-Newton.
Besorgt um die Wolken, die sich weiter zu verdichten drohen, bauen wir unsere Geräte auf, bereiten uns auf das Ereignis vor.
Ein weiterer Ortswechsel mache keinen Sinn, stellt sich nach eifriger Diskussion heraus, und so können wir nur auf Petrus hoffen…
Wir machen Probeaufnahmen, testen den Sitz der Filter, ich helfe Gabi mit seiner Ausrüstung.
Mit Hilfe eines 2-fach Konverters fotografiere ich mit 600mm Brennweite bei f/22 Belichtungsreihen von 1/2000 bis 2 Sekunden. Die Fein-Nachführung erfolgt über eine Baader Witty auf Fotostativ.
Dann, pünktlich um 16:41:40 Ortszeit (= UT+7) der erste Kontakt; die Sonne steht 38,8° überm Horizont.
Es wird hektisch, jeder reißt jetzt sein Fernglas gen Sonne oder macht sein erstes SoFi-Bild.
Die fortschreitende Verdunklung ist jetzt noch kaum zu sehen.
Immer wieder treiben Wolken durch das Bild.
Heinz fotografiert afokal durch mein Equipment durch.
Renates Sonnenfilter halten nicht an ihrem Fernglas, ich picke sie ihr mit Spiegelklebeband fest.
Wir lassen die jugendlichen Griller durch unsere Ferngläser blicken, sie freuen sich über die schönen Bilder.
Die partielle Phase nimmt ihren Lauf, die Wolken werden immer weniger und sind gegen Mitte der ersten partiellen Phase ganz verschwunden (die letzte Belichtung auf obiger Aufnahme ist der 4.Kontakt).
Welch ein Glück!
Das Bild ist 2 Sekunden vor dem Diamantring aufgenommen.
Die Spannung steigt, alle stehen unter Adrenalin.
Der Diamantring dauert 4-5 Sekunden, man kommt kaum mit dem Fotografieren nach. Ich habe mit 1/250 Sekunde belichtet, es hätte viel kürzer sein sollen…
Es ist beeindruckend, die Sonne letztmalig durch ein Mondtal blitzen zu sehen, bevor die Korona aufleuchtet.
Die Bilder zeigen den ersten Diamantring, mit nur einem „Diamanten“…
Um 17:44:22 Uhr Ortszeit dann der zweite Kontakt; die Sonne stand nur mehr 30,3° überm Horizont.
Die Jugendlichen schreien auf, ein Jubeln und Laute des Staunens tönen vom Schaschlik-Grill herüber.
In diesem Stack aus unterschiedlich lang belichteten Aufnahmen zeigt der überbelichtete Mond Strukturen (Maria), da er von der Tagseite der Erde angestrahlt wird.
Ausschnitte:
Wir sehen 2 große Protuberanzen und eine schwache dritte, „sterbende“ Protuberanz…
Die rund 10 km hohen Berge in der Südpolregion des Mondes heben sich deutlich von 1.000.000 °C heißen Plasma der Korona hervor.
Da sich die Korona am solaren Magnetfeld ausrichtet, lassen sich die Pole unseres Zentralgestirns aus der Vertikalität der Strahlen gegen die Sonnen- (bzw. Mond-Scheibe während der Totalität) ablesen:
Je steiler, desto polnäher… mithin muß der Südpol der Sonne recht weit links im Bild sein.
Mit dem 3.Kontakt endet die Totalität um 17:46:51.
Sie hat nur 2 Minuten 20 Sekunden gedauert.
Ich messe die Temperatur, sie ist von 30° auf 22° abgefallen.
Erleichtert und glücklich liegen wir uns in den Armen, Gaby öffnet sogleich eine Flasche Vodka, um das Ereignis zu begießen.
Unser Adrenalin wird jetzt durch Endorphine ersetzt.
Um 18:45:38 Ortzeit endet die Sonnenfinsternis mit dem 4.Kontakt.
Wir packen ein und fahren mit den Taxen zurück nach Novosibirsk.
Am Abend gehen wir noch Schaschlik essen, duschen und steigen gegen 1:00 nachts in den Zug zurück nach Moskau ein.
Wir treffen im Zug Niki und seinen Sohn, die aus Irkutsk zu uns gestoßen sind und mit uns die Heimreise antreten.
Die Rückfahrt verläuft ähnlich wie die Hinfahrt.
Wir schmieden Pläne für die nächste Sonnenfinsternisse.
Nur einmal gibt es Aufregung, als Renate sich an einem Bahnhof beim Kauf eines Hendls verspätet und der Zug wegen ihr verspätet abfahren muß.
Die Djewuschka hilft uns aus der Bredouille, indem sie den Lokführer mit einer roten Fahne am Abfahren hindert…
Am Montag, 4.8.2008 kommen wir um 4 Uhr früh in Moskau an.
Die U-Bahn öffnet erst um 6 Uhr, so warten wir in einem Cafe am Bahnhof.
Später verladen wir unser Gepäck zur Station Paveletzkaya, von wo aus der Aero-Express uns zurück zum Flughafen bringen soll.
Nach 2 Stunden Fahrt mit der U-Bahn und Abgabe des Gepäcks bei der Aufbewahrungstelle können wir uns noch die Highlights von Moskau anschauen.
Wir wandern über den Roten Platz mit der Basilius-Kathedrale, dem Kaufhaus GUM, dem Lenin-Mausoleum.>br>
Das Wetter ist kühl und windig (19°C), das Licht taugt nicht zum Fotografieren.
Dennoch versammeln wir uns noch zum Gruppen-Foto.
Einige von uns wollen sich noch den Kreml mit seinen berühmten und wunderschönen orthdoxen Kirchen und der größten Glocke der Welt anschauen, andere gehen lieber ins Kaufhaus GUM.
So verabschiede ich mich von meinen Wiener Freunden; mein Flugzeug geht eine Stunde früher.
Nach Sambia und Libyen haben wir wieder einmal eine wettermäßig hervorragende SoFi bestaunen dürfen, die wir nicht vergessen werden.
Gepaart mit dem Erlebnis einer Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn haben wir uns sicher für das beste Kosten-Erlebnis-Verhältnis entschieden.
Die nächsten Sonnenfinsternisse warten schon auf uns Unentwegte!
Bernhard
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