Andreas Pfoser, unser Meteorologe, schreibt "100 Stunden Astronomie - 100 Stunden Schönwetter". In der Tat, heute ist die Wetterlage eindeutig, den ganzen Tag zeigt sich praktisch keine Wolke am Himmel. Das pannonische Klima macht seinem Ruf, nur zwei Jahreszeiten zu haben - Sommer und Winter - alle Ehre und innerhalb weniger, fast könnte man sagen Stunden, ist es Sommer geworden hier in Wien.
Wer hätte das vor einer Woche gedacht? Menschen in Liegestühlen beim Sonnenbad auf dem Kahlenberg
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Wir bauen bei kaum störendem Wind unsere Mobile Sternwarte auf, erstmals in dieser Saison. So ein Prachtwetter hatten wir noch selten bei einem Sternabend und das bei den 100 Stunden, ein Traum.
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Schon vor Sonnenuntergang ist der Mond am hellen Himmel gut zu sehen, er ist unser erstes Objekt.
Mond in prächtiger Phase am Dämmerungshimmel
Bald ist unsere Station gut besucht; ein Prominenter unter den Besuchern: Der bekannte Soziologe Roland Girtler.
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Die Mobile Sternwarte auf dem Kahlenberg in Aktion
Der Mond ist natürlich das erste und beeindruckendste Ziel. Mit verschiedenen Vergrößerungen wird der Mond an unseren drei Rohren - 45cm Dobson, 25 cm Schmidt-Cassegrain und 15cm Refraktor - beobachtet. Viele versuchen sich mit einem Foto durchs Okular. Mit der Webcam bringen wir den Mond allen auf einmal näher.
Die Webcam bringt den Mond auf den Bildschirm
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Neben dem Mond fasziniert natürlich auch der Ringplanet Saturn. Mit diesen beiden Objekten kann eigentlich nichts schiefgehen.
Saturn mit Ring nahe Kantenstellung
Ein gelungener Sternabend ganz im Sinn der 100 Stunden Astronomie, bei herrlichen Wetterbedingungen. Dank an unser Team: Christine und Kurt Bretschneider, Roland Graf, Ottokar Lhotsky und Stefanie Scharlach.
Text und Bilder: Alexander Pikhard.