Viele Plakate weisen in der und um die Therme auf die Veranstaltung hin
Der Präsentationsplatz ist startklar: Computer mit Musik, Starry Night und Videoübertragung vom Teleskop
Ein untrügliches Zeichen, dass der Herbst begonnen hat, ist, dass die Vollmondabende in der Therme Oberlaa wieder auf dem Programm stehen. In dieser Saison macht die Astronomie den Anfang (einige Abende später gefolgt von der ganz und gar nicht logischen Namensschwester mit besagter Endung); es ist ein sommerlicher Abend heute, klar und so mild, dass Badegäste gerne die Buffetterrasse bevölkern. Sonntagabend und ein Sommertag im Oktober ist natürlich nicht unbedingt die Kombination, die für ein volles Thermalbad sorgt. Dennoch ist Interesse für Astronomie vorhanden.
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Der Aufbau der durchaus aufwendigen Technik geht routinemäßig und zügig voran; lediglich die vergessene Stützplatte im Stativ des Refraktors sorgt für Instabilität und daher für Ärger.
Erstes Objekt ist Jupiter. Per Kamera wird das Bild des Planeten mit seinen Monden in die Schwimmhalle übertragen, per Lautsprecher und Leinwand gibt es einen kurzen Vortrag. Und dann kann, endlich einmal wirklich, auch live am Teleskop beobachtet werden.
Jupiter in der Schwimmhalle
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Nach einer astronomischen Pause mit Wassergymnastik steht dann der Mond auf dem Programm; eigentlich schon einen halben Tag nach Vollmond, denn der war um 08.40 Uhr MESZ.
Mond und Jupiter über dem Buffet und der Astronomiestation
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Der Mond im Hallenbad
Der Mond im Video
Zum Schluß geht es dann noch einmal zu Jupiter.
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Die Therme sorgt natürlich für horrendes Seeing. Dennoch, ein wenig Astronomie ließ sich vermitteln - und das zählt, vor allem im Jahr der Astronomie. Und - Kooperationen wie diese mit der Therme Oberlaa sind essentiell für die Vermittlung von Astronomie; Wissen dorthin bringen, wo viele neugierige Menschen sind, ist zeitgemäßer, als irgendwo zu warten, bis Interessierte vorbei kommen. In diesem Sinn - wir sind für alle Kooperationen offen!
Text und Bilder: Alexander Pikhard.
