Werde HimmelsreporterIn

Wiener Ferienspiel Sommer 2011, 28. 08. 2011

Wir haben uns für das heurige Sommerferienspiel - die erste Teilnahme seit mehreren Jahren - ein besonderes Programm ausgedacht:

" Werde HimmelsreporterIn - Halte das Himmelsgeschehen in Bild und Text fest. Alles, was sich über uns abspielt: Wind und Wetter, Wolken, Sonne, Mond und Sterne. Wir zeigen Euch, wie es geht, und veröffentlichen Eure besten Beiträge auf unserer Internetplattform."

Das klingt doch recht vielversprechend. Dazu sechs Termine an drei unterschiedlichen Orten in Wien zu drei unterschiedlichen Zeiten - einmal vormittags, einmal nachmittags, einmal am Abend - das sollte ein richtig buntes Programm werden. Sollte. Denn, was wir nicht ahnen konnten, war der Totalausfall des heurigen Sommers von Juni bis Mitte August. Markaberer Höhepunkt war dann auch gleich das SuperSchnupperStartfest im Kurpark Oberlaa: 12°C zu Mittag, Sturm und Regen - das wäre selbst im Herbst schlechtes Wetter. Und so müssen wir Bilanz ziehen: Nur ein Termin von sieben konnte planmäßig verlaufen. Oh ja, bei einem weiteren Termin gab es schönes, heißes Badewetter. Fazit: Am Nachmittag war der Besuch genauso gering wie bei Regen.

Die Termine im Einzelnen:

Termin Ort Wetter Erw. Buben Mädchen Summe  
3. 7. Kurpark Oberlaa Regensturm - - - - Bericht
9. 7. Kahlenberg Gewitter 2 3 3 8 Bericht
16. 7. Erholungsgebiet Wienerberg Badewetter 3 2 3 8 Bericht
31. 7. Maria-Theresien-Platz Regen - - - - (Absage)
6. 8. Kahlenberg Nach Regen, kühl 4 0 6 10 Bericht
13. 8. Erholungsgebiet Wienerberg Regenwetter - - - - (Absage)
28. 8. Maria-Theresien-Platz Schönwetter 60 24 33 117 Bericht
      69 29 45 143 Summe

So wurde dieses Sommerferienspiel leider wegen des Wetters extrem in Mitleidenschaft gezogen. Leider mussten wir aber auch feststellen, dass die Themenstellung "Werde HimmelsreporterIn" von den Kindern nicht aufgegriffen wurde; die Familien waren grundsätzlich ausschließlich am Blick durchs Fernrohr und an Astronomie interessiert, was die wenigen guten Termine aber nicht minder interessant machte.

Alexander Pikhard


Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie.
www.waa.at