Beobachtungsnacht/Frühjahrsworkshop 2016

Hohe Wand beim Gasthof Postl, 06. 05. 2016

20160506api20.shtml

Beobachter / Observer: Alexander Pikhard
Datum / Date: 06. 05. 2016
Uhrzeit / Time: 20:00 bis/until 03:30 MESZ
Beobachtungsort / Location: Hohe Wand beim Gasthof Postl
Instrument: 6" Skywatcher Newton f/5 auf Celestron AXVpro, Canon EOS 70D, Canon EOS 350D
Bedingungen / Observing conditions:
Durchsicht / Transparency: sehr gut (1)
Grenzgröße / Limiting magnitude: 6.0
Aufhellung / Light pollution: gut (2)
Seeing: schlecht (4)
Wind: kein
Feuchtigkeit / Humidity: feucht
Sonstige Bedingungen / Remarks: Wolkenlos, windstill.
Bericht / Report:

Am 6. Mai herrschte bei unserem Frühjahrsworkshop untertags und in der Nacht traumhaftes Wetter. Hier ein paar Impressionen. Keine Wolke trübte den etwas kühlen Nachthimmel.


Jupiter mit Callisto vor dem Planeten und GRF. ASI 120MC-S, F = 750 x 3 mm f/15.


Der Kugelsternhaufen Messier 3. Canon EOS 70D, F=750mm f/5, 9 x 60s bei 1600 ISO. (Mit Mausklick vergrößern)


Der Kugelsternhaufen Messier 3. Canon EOS 70D, F=750mm f/5, 9 x 60s bei 1600 ISO. Leider ist das Seeing nicht gut. (Mit Mausklick vergrößern)


Die Galaxie Messier 51. Canon EOS 70D, F=750mm f/5, 12 x 180s bei 1600 ISO. (Mit Mausklick vergrößern)


Die Markarian-Kette im Zentrum des Virgo-Galaxienhaufens. Canon EOS 70D, F=750mm f/5, 12 x 180s bei 1600 ISO. Jeder diffuse Fleck ist eine Galaxie. Mindestens 15 sind leicht auf dem Foto zu erkennen. (Mit Mausklick vergrößern)


Der Coma-Galaxienhaufen. Canon EOS 70D, F=750mm f/5, 15 x 180s bei 1600 ISO. (Mit Mausklick vergrößern)


Das Zentrum des Coma-Galaxienhaufens aus obiger Aufnahme. Jeder diffuse Fleck ist eine Galaxie! Canon EOS 70D, F=750mm f/5, 15 x 180s bei 1600 ISO. (Mit Mausklick vergrößern)


Die Galaxie Messier 101. Canon EOS 70D, F=750mm f/5, 18 x 180s bei 1600 ISO. (Mit Mausklick vergrößern)


Die Galaxie Messier 101. Canon EOS 70D, F=750mm f/5, 18 x 180s bei 1600 ISO. Wäre doch nur das Seeing besser ... (Mit Mausklick vergrößern)


Mars und Saturn gehen auf. (Mit Mausklick vergrößern)

In dieser Nacht beobachten wir auch visuell am 25" Dobson der WAA. Im Prinzip ist es schon beeindruckend, obige Objekte zumindest von ihrer Struktur her so zu sehen, wie sie auf den Fotos herauskommen, wenn auch nicht so hell und auch nicht farbig. Leicht kann ich nachempfinden, was William Herschel und Lord Rosse empfunden haben müssen. Dennoch, an die Fotos mit dem viel, viel kleineren Instrument kommen die Bilder in dem Riesenrohr nicht heran. Das menschliche Auge ist einfach zu limitiert.


Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie.
www.waa.at