Name: | Anneliese Haika |
e-Mail: | a.haika@gmx.at |
Datum: | 20.12.2000 |
Zeit: | 19.50 |
Ort: | Wien, Hietzing |
Instrument: | C8, 17mm Plössl Okular |
Bedingungen: |
Nach dem milden Herbst ungewöhnlich kalt aber völlig windstill. Seeing gut, aber etwas schlechter |
Bericht: | Meine zweite Jupiterzeichnung der Saison. Diesmal hatte ich die "langweilige" Seite von Jupiter erwischt.
Zentralmeridian System I: 148 Grad Das nördliche Äquatorialband zeigt mehr Strukturen als das südliche, besondes zwei dunklere Fransen, die zum Äquator hineinreichen. Am östlichen Rand scheint gerade ein größeres weißes Oval aufzutauchen. Auf der nördlichen Polkappe wie bei der letzten Beobachtung wieder ein dünner dunkler und ein weißer Streifen zu sehen. Südliches Äquatorialband fast ohne Strukturen, nur in der östlichen Hälfte ist ein etwas dunklerer Fleck zu erkennen. Der Südrand des Bandes ist dunkler und klarer abgegrenzt als der dem Äquator zugewandte Rand. Südlich des Bandes ist noch ein dünnes, weißes Band zu erkennen, das sich deutlich von der restlichen Südpolkappe abgrenzt. Mit den Proportionen der Bänder habe ich beim Zeichnen noch so meine Probleme. Der helle Bereich am Äquator ist mir zu breit geraten. Ich werde versuchen, mich zu bessern. Auch die Monde hatten an diesem Tag keine besonderen Vorkommnisse zu melden. Sie waren alle vier weit von Jupiter entfernt zu sehen. Trotzdem eine für mich nette Beobachtung. |