Name: Alexander Pikhard
Email: apikhard@eunet.at
Datum: 14. 4. 2001
Uhrzeit: 22.20 MESZ
Ort: Wien Meidling
Instrument: Olympus Camedia C3000
Bedingungen: sehr klar, kühl
Frust, Frust, Frust. Seit Wochen kaum ein brauchbarer Abend mit etwas länger anhaltenden guten Beobachtungsbedingungen. Der Ostermontag war, entgegen dem Wetterbericht, doch etwas besser. Zu labil für ernsthafte Beobachtungen, aber doch geeignet, um festzustellen, daß der Sternenhimmel immerhin noch da ist. Was ich mit ein paar Stimmungsbildern festgehalten habe.
Abschied vom Winterhimmel: Der oöstliche Rand des Wintersechsecks (v. r. n. l. Capella, Castor/Pollux und Procyon) senkt sich zum Untergang, der westliche Rand ist schon untergegangen. Tief am Horizont Beteigeuze. Vordergrund: Die Kirche am Gatterhölzl. Die ganze Gegend bezieht das eigenartig gelbliche Licht von Natriumdampflampen. Sie strahlen sogar ausschließlich nach unten, die wohl am wenigsten lichtverschmutzende Straßenbeleuchtung in Wien! |
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Detailausschnitt: Fuhrmann hinter Glockenturm. |
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Abschied von Jupiter: Nach und nach verschwindet auch er vom Abendhimmel. Hier steht er tief über der Gloriette, der Blick fällt durch die schmale Allee zum Theresientor. |
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Willkommen, Frühlingshimmel. Großer Wagen und Polarstern über einem noch nicht ganz frühlingshaften Baum - der ürigens kurz geblitzt wurde, sonst wäre er noch viel deutlicher von der Straßenbeleuchtung verfärbt worden. |
Für unsere Fotografen: Die Aufnahmen entstanden mit einem Äquivalent von 400 ASA und Belichtungszeiten von jeweils 8 bis 10 Sekunden bei Brennweiten von äquivalent 28mm (1, 4) bzw. 96 mm (2, 3).
Alexander Pikhard