| Name: | Martin Kellner |
| e-Mail: | martin.kellner@aua.com |
| Datum: | 24.4.01 |
| Zeit: | 22:30-23:15 |
| Ort: | Wien 22, Breitenlee |
| Instrument: | 3" Newton vom Hofer, Meade 26mm SP |
| Bedingungen: | wolkenlos, Grenzgrösse mag 3,3 |
| Bericht: |
Auch das Hofer-Newton hat seine Berechtigung (nach diversen Änderungen)! Da die Spiegelzelle mit ihrer Druck/Zugschrauben-kombination kaum zu kollimieren war hab ich diese federnd gelagert und mittels Flügelschrauben erspar ich mir den Schraubenzieher und siehe da, in Windeseile war das Gerät justiert. (Übrigens hab ich auch die Halteklammern des Haupt und Fangspiegels rausgeschmissen und die Spiegel "angepickt") Somit hab ich mich auf die Suche nach M44 gemacht, was mit diesem nutzlosen 5x24 Sucher nicht wirklich einfach war, weil vom Krebs nichts freisichtig zu sehen war, aber letztendlich wurde ich fündig und mit beinahe 2 Grad Gesichtfeld waren ca. 40 schön anzusehende Sterne formatfüllend zu sehen. Gegen 22:46 ist ein Satellit durch die Krippe gerauscht, es sollte Cosmos 2242 gewesen sein. M67 war nach längerer Suche eher enttäuschend, ca. 12 Sterne. Als wirklich schöner Doppelstern hat sich iota CNC entpuppt. Ein orangefarbener mit ca mag4 steht 30" von einem weissen mit ca mag6.5 entfernt. Vergleichbar mit Albireo. Bei M65/M66 hab ich mir allerdings die Zähne ausgebissen. Ich war zwar an der richtigen Stelle, aber gesehen hab ich nichts. Kein Wunder, denn die gestrige Grenzgrösse mit dem Teleskop war ca. mag 9 (wie mir der WAA-Fernrohr-Rechner verraten hat). Fazit: Wenn mal zu faul ist das LX200 auszupacken macht das Hoferklumpert auch Spass! lg/Martin
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