[WAA] OBSERVATION REPORT

Name: Anneliese Haika

e-Mail: a.haika@gmx.at

Datum: 23. Juni 2001

Zeit: 12.00 - 12.30

Ort: Wien, Hietzing

Instrument: C8, Lumicron H-Alpha filter

Bedingungen:
Ziemlich wolkig, aber doch auch längere Wolkenlöcher. Windig.

Bericht:
Eigentlich hätten wir den bestellten H-Alpha Filter erst etwas später erwartet, aber manchmal wird sogar astronomisches Zubehör schnell geliefert.
Als ich den Filter mit allen dazugehörenden Stücken abholte, war es noch völlig bedeckt. Aber zu Mittag gab es doch endlich erste längere Wolkenlücken. Gott sei Dank - sonst wäre ich noch zerplatzt vor Neugierde und Ausprobierlaune.
Meine ersten Erfahrungen mit der Beobachtung von Protuberanzen: die Sonne hat nicht immer so schöne große Protuberanzen, wie man sie auf Bildern sieht. Ich war nach einer Runde um den Sonnenrand schon zufrieden, im SW zwei kleine beginnende (oder zusammenfallende?) Bogenenden und eine dickere Protuberanz zu sehen. Zweite Erkenntnis: Seeing spielt auch hier eine Rolle. Also nicht stark vergrößern. Im 35 mm Okular waren sie am besten zu sehen.
Bei dieser Gelegenheit mußte ich außerdem feststellen, daß mein 17mm Okular einen extra Sonnenfleck produzierte. Putzen war angesagt!
Ach, ja, da waren auch noch ein paar schöne Sonnenflecken. Ich muß aber gestehen, daß ich sie ausnahmsweise nur als praktische scharfstell-Objekte wahrgenommen habe. Protuberanzen, auch wenn sie etwas mickerig sind, sind schon recht spannend.

Name:	Anneliese Haika
e-Mail:	a.haika@gmx.at
Datum:	23. Juni 2001
Zeit:	12.00 - 12.30
Ort:	Wien, Hietzing
Instrument:	C8, Lumicron H-Alpha filter
Bedingungen:	Ziemlich wolkig, aber doch auch längere Wolkenlöcher. Windig.
Bericht:	Eigentlich hätten wir den bestellten H-Alpha Filter erst etwas später erwartet, aber manchmal wird sogar astronomisches Zubehör schnell geliefert. Als ich den Filter mit allen dazugehörenden Stücken abholte, war es noch völlig bedeckt. Aber zu Mittag gab es doch endlich erste längere Wolkenlücken. Gott sei Dank - sonst wäre ich noch zerplatzt vor Neugierde und Ausprobierlaune. Meine ersten Erfahrungen mit der Beobachtung von Protuberanzen: die Sonne hat nicht immer so schöne große Protuberanzen, wie man sie auf Bildern sieht. Ich war nach einer Runde um den Sonnenrand schon zufrieden, im SW zwei kleine beginnende (oder zusammenfallende?) Bogenenden und eine dickere Protuberanz zu sehen. Zweite Erkenntnis: Seeing spielt auch hier eine Rolle. Also nicht stark vergrößern. Im 35 mm Okular waren sie am besten zu sehen. Bei dieser Gelegenheit mußte ich außerdem feststellen, daß mein 17mm Okular einen extra Sonnenfleck produzierte. Putzen war angesagt! Ach, ja, da waren auch noch ein paar schöne Sonnenflecken. Ich muß aber gestehen, daß ich sie ausnahmsweise nur als praktische scharfstell-Objekte wahrgenommen habe. Protuberanzen, auch wenn sie etwas mickerig sind, sind schon recht spannend.