Beobachter: | Alexander Pikhard | ||||||||||||||||||||||
e-Mail: | apikhard@utanet.at | ||||||||||||||||||||||
Datum: | 30. 03. 2003 | ||||||||||||||||||||||
Zeit: | 18.00 bis 20.30 MESZ | ||||||||||||||||||||||
Ort: | Sofienalpe | ||||||||||||||||||||||
Instrument: | Diverse (siehe Bilder) | ||||||||||||||||||||||
Bedingungen: |
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Bericht: |
Es war kein ernsthafter Beobachtungsabend; wir haben uns auf der Sofienalpe eingefunden, um für ein bekanntes Wissenschaftsmagazin zu posieren und uns interviewen zu lassen. Das Wetter machte die Sache zur Zitterpartie. Würden wir aufstellen können? Für die Fotos war Tageslicht notwendig und im Studio konnte die Szene unmöglich nachgestellt werden. Aber um 17 Uhr donnerte es sogar aus dem tiefschwarz verdunkelten Himmel und dicke Regentropfen ließen nichts gutes ahnen. Doch um 18 Uhr war es heiter, wenngleich auch merklich kühler als an den Abenden zuvor. Wir konnten also Modell stehen und hatten reichlich Zeit, darüber Auskunft zu geben, warum wir versuchen, Astronomie zu verbreiten, und warum wir gerade unseren Weg dabei einschlagen.
Als Belohnung gab's dann sogar noch einen Blick zu Jupiter und Saturn - das weckte Emotionen! Und wir konnten sogar demonstrieren, wie Freizeitastronomen heute arbeiten: Sie nehmen Computer und Schreibtisch mit ins Feld und lassen das Fernrohr werken. Dabei entstand das übliche Bild vom Jupiter ...
Die Stimmung war gelöst und extrem herzlich. Eigentlich war es für beide - das Redaktionsteam und uns - ein Riesenspaß. Ja, so können - und sollten - Leute sein, die Wissenschaft unters Volk bringen wollen; dann hätte die Astronomie wohl um einige Probleme weniger ... Aus Copyrightgründen geben wir den Namen der Redaktion, für die wir uns zur Verfügung gestellt haben, derzeit noch nicht bekannt, bitte um Verständnis. |