| Durchsicht: | 2-5 | Freis. vis. Grenzgröße: | 5.0 |
| Aufhellung: | -- | Seeing: | 1-2 |
| Wind: | keiner | ||
| Temperatur: | +10 °C | Luftfeuchtigkeit: | trocken |
| Sonstige Bemerkungen: | Immer stärker bewölkt | ||
Erste Nacht im Rahmen des 7. NTT, und leider werden die Bedingungen immer schlechter. Immer mehr Cirren verdecken den Blick, nur Jupiter leuchtet bis etwa 23 Uhr beständig aus den Wolken. Da das Seeing sehr gut ist, wird es eine WebCam-Session mit erstaunlichen Ergebnissen.
Amateurastronomie 2003 - kein Beobachter am Fernrohr mehr
Zunächst nehme ich, noch bei Tag (!), ohne Barlowlinse mit einer Brennweite von 3m auf.
Jupiter um 19.40 (links) und 19.54 (rechts) MESZ
Wir beobachten also das Verschwinden des Grossen Roten Flecks. Er zieht noch immer das weisse, schräge Band - eine Folge weisser Wolken - hinter sich her, wenngleich diese Stuktur in der Nähe des GRF schon so stark verbreitert ist, dass das SEB fast völlig überdeckt wird. Interessant.
Ich setze die Aufnahmen jetzt mit der 2x-Barlowlinse fort. Die Ergebisse sind durchaus erstaunlich, Registax konnte wirklich eine Menge dabei herausholen.
 20.01 |
 20.10 |
 20.15 |
 20.22 |
 20.35 |
 20.42 |
Danach wird erstens Jupiter uninteressant, zweitens auch das Seeing schlechter. Ein paar Doppelsterne - Gamma Virginis, Gamma Leonis, Zeta Cancri, Iota Cancri - können auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Bedingungen lausig sind. Aber man soll nicht unbescheiden sein, die Jupiterergebnisse sind erstklassig!