Beobachter: | Alexander Pikhard | ||||||||||||||||||||
e-Mail: | apikhard@utanet.at | ||||||||||||||||||||
Datum: | 07. 05. 2003 | ||||||||||||||||||||
Zeit: | 07.11 bis 12.32 MESZ | ||||||||||||||||||||
Ort: | Wien, Kahlenberg | ||||||||||||||||||||
Instrument: | 12" Meade LX-200, Olympus Camedia C-3000 | ||||||||||||||||||||
Bedingungen: |
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Bericht: | Stimmungsbericht habe ich
abgegeben, jetzt meine Beobachtungen. Trotz Erklärungen und
Betreuung blieb viel Zeit zum Beobachten und Fotografieren. Da es doch
etwas dunstig war, habe ich mangels Licht (!) keine Versuche mit der
WebCam unternommen, sondern mich auf Schnappschüsse durch das 50mm
Plössl meines LX-200 beschränkt. Da habe ich zwar Spuren der
Fangspiegelabschattung wegen suboptimaler Anpassung, aber schnell und
problemlos ging es. Knapp nach dem 1. Kontakt erkannte ich Merkur als kleine Kerbe am Sonnenrand. Als er völlig eingetreten war, war ich überrascht, wie gross das Scheibchen eigentlich war. Ich hatte ihn mir kleiner vorgestellt. Die Schwärze traf meine Erwartungen. Zeitweise beobachtete ich einen hellen Ring um die dunkle Scheibe, bin mir aber nicht sicher, ob es sich um ein echtes Beugungsphänomen oder einen Simultankontrast gehandelt hat. Auf den Aufnahmen ist davon jedenfalls nichts zu bemerken, zumindest, solange man die unscharfen Masken nicht übertreibt. Hier nun der Transit:
Das Seeing war nicht überragend und meiner Digicam wurde am Ende etwas heiss, was sich in vermehrten Hot Pixels äußerte. Trotzdem, das Ereignis ist gebührend dokumentiert. |