winterferienspiel

Donaupark, 6. Jänner 2004

Zwei Totalabsagen und eine sehr spontan aus dem Boden gestampfte Ersatzaktion am 5. Jänner, damit es in diesem Winter keine Nullnummer wird. Das heurige Winterferienspiel hat wirklich Wetterpech! Der einzige wirklich klare Abend in diesen Winterferien war der 24. Dezember ... Da wäre niemand gekommen.

Der 6. Jänner, der allerletzte Ferientag, präsentiert sich bilderbuchhaft. Tief verschneit, aber unter wolkenlosem Himmel, liegt das Land da. Von Wester her nähert sich aber rasch eine Warmfront mit neuem Schnee.

Wir haben ein wenig Glück. Mond und Saturn gehen sich noch aus, bevor die Wolken den Himmel verdecken. So kommt unsere Mobile Sternwarte hier im Donaupark wenigstens einmal zum Einsatz in diesen Ferien.


Mond und Saturn (genau darunter) über dem winterlichen Donaupark

Ein paar Unentwegte kommen wirklich ...

... zum "Nordic Stargazing"

Eine Innovation: Unser Zelt ist gut beleuchtet. "Cheftechniker" Otto hat es mit seinem kleinen Aggregat möglich gemacht.

Wir ziehen Bilanz: Dank der spontanen Aktion beim Spielefest und dem noch noch zustande gekommenen heutigen Abend keine Nullnummer, aber auch kein Rekord. Rund 75 Besucherinnen und Besucher, das ist die magere Bilanz dieses vom Wetter her schlechtesten Ferienspiels, bei dem wir teilgenommen haben.

Was lernen wir daraus für nächstes Jahr? Nun, einmal, dass es nur besser werden kann. Oder könnte. Denn 2004/2005 präsentiert sich der Abendhimmel Mond- und planetenlos. Ob da die Mobile Sternwarte überhaupt einen Sinn macht? Ideen sind gefragt! 19 Uhr ist im Winter als Beginnzeit jedenfalls zu spät. 16 bis 17 Uhr sind unbedingt wieder anzustreben. Und eine Folgestation an jedem Tag des Ramba Zamba Riesenspielefests ist sicherlich keine schlechte Idee.

Text und Fotos: Alexander Pikhard.