Beobachter: | Dr. Gerhard Hobiger | ||||||||
e-Mail: | ghobiger@geolba.ac.at | ||||||||
Datum: | 08. 06. 2004 | ||||||||
Zeit: | 07.00 bis 14.00 MESZ | ||||||||
Ort: | Mödling
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Instrument: | C8 | ||||||||
Bedingungen: |
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Bericht: | Der 1. Kontakt wurde nicht gestoppt, da er prinzipiell nicht exakt messbar ist. Zum ersten Mal war Venus als leichte Einbuchtung in der Sonne kurz nach dem im Himmelskalender 2004 (H. Mucke) angegebenen 1. Kontakt sichtbar (7:19:51 Uhr). Die Einbuchtung wuchs stetig heran bis ca. ab 7:34 eindeutig die gesamte Venus sichtbar wurde. Außerhalb der Sonnenscheibe war die Venusatmosphäre als hauchdünner Ring sichtbar. Um die Uhrzeit des 2. Kontaktes zu bestimmen orientierte ich mich an der Venusatmosphäre. Als Kontaktzeitpunkt wurde die Uhrzeit gestoppt, als die sichtbare Venusatmosphäre in der Sonnenscheibe nicht mehr sichtbar war. Der Zeitpunkt des 3. Kontaktes wurde mit dem ersten Zusammenschmelzen des Venusscheibchens mit dem Sonnenrand gestoppt. Danach konnte wieder die Venusatmosphäre gesehen werden. Der 4. Kontakt war durch die Luftunruhe schwierig zu beobachten. Allgemein war der schwarze Tropfen-Effekt nur sehr gering zu beobachten. Die Zeitmessung erfolgte über die Stoppuhr meiner Armbanduhr und Abgleichung auf eine volle Minute durch das Festnetztelefon (Tel: 01/1505) Die einzelnen Kontaktzeiten lauten: 1. Kontakt 2. Kontakt 3. Kontakt 4. Kontakt Nicht beobachtet 7:39:47 13:03:39 13:23:12 |