An Gauklern mangelt es auch heuer nicht
Heute beginnt das Sommerferienspiel 2006, am zweiten Tag der Sommerferien. Wie in den Jahren zuvor wird es mit einem richtigen Volksfest im Prater eröffnet, ...
An Gauklern mangelt es auch heuer nicht
... und wie in den vergangenen Jahren nehmen wir an der Station "Astronomie in Wien" gemeinsam mit dem Zeiss Planetarium und der Kuffner-Sternwarte teil. Unsere Mobile Sternwarte steht markant vor dem Eingang des Planetariums.
Hier ist eigentlich immer etwas los
Nur eines ist heuer anders als in den vergangenen Jahren: Das Wetter. Eigentlich hatten wir bei diesem Startfest immer schönes Wetter, doch heute zeigt sich der Himmel nur am Vormittag in Wolkenlücken, am Nachmittag ist es dicht und wir müssen auf terrestrische Ziele ausweichen.
Am Vormittag zeigt sich noch die Sonne - mit einem tollen Sonnenfleck
Unsere Teleskope sind ein guter Blickfang und natürlich wollen alle durchschauen. Groß ist die Enttäuschung, wenn Wolken das nicht erlauben. Der Baukran am Praterstern ist nur ein schwacher Trost. Aber auch die Sonne erweist sich einmal mehr nicht als das attraktivste Gestirn im Fernrohr.
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Astronomie bei Tag ist halt problematisch, zumindest für eine Sternwarte, auch eine mobile. Die Gestirne sind bei Tag nicht wirklich attraktiv (abgesehen vielleicht von der Sonne im Aktivitätsmaximum bei wirklich strahlend klarem Wetter) und so bleibt die richtige Begeisterung meist aus.
Astronomie bei Tag gehört ins Planetarium, denn da sieht man bei jedem Wetter die Sterne - und was für Sterne! In stündlichen Kurzshows werden die Sternbilder und der Lauf der Gestirne ganz anschaulich erklärt. Das begeistert Hunderte!
Das moderne Zeiss Planetarium mit dem wahrscheinlich schönsten künstlichen Sternenhimmel.
Ehrlich, (nicht nur) auf dem Foto kaum vom Original zu unterscheiden!
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Das Super Schnupper Startfest ist ein Volksfest. Laut, bunt, voll Attraktionen. Eigentlich gar nicht so viel Unterschied zum Maifest.
Ihn lässt die Hektik herzlich kalt, und das wenige Meter neben unserer Station
Es gibt auch viele interessante Stationen, bei denen die Kinder wirklich etwas tun können; irgendwie sind wir heuer etwas zu passiv mit unseren Fernrohren. Ich denke, das nächste Mal sollten ein paar Raketen in den Himmel steigen!
Text und Fotos: Alexander Pikhard
