Beobachter: | Alexander Pikhard | ||||||||||||
Datum: | 24. 09. 2007 | ||||||||||||
Zeit: | 19.30 bis 21.00 MESZ | ||||||||||||
Ort: | Wien 12 | ||||||||||||
Instrument: | 12" Meade LX-200, Philips SPC 900, Canon EOS 350D | ||||||||||||
Bedingungen: |
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Bericht: | Wieder ein sehr klarer Abend, sogar klarer als die vorangegangenen. Nur leichter Dunst trübt den Himmel. Da ich von den letzten Abenden noch etwas müde bin und mich morgen ein anstrengender Arbeitstag erwartet, beobachte ich von daheim. Der fast volle Mond hellt den Himmel ohnedies zu stark auf. Der Abend beginnt zunächst nicht ganz so erfolgreich. Trotz sehr guter Aufstellung meines LX-200 kann ich Merkur nicht finden; der Dunst im Südwesten dürfte einfach doch zu stark sein. Also Jupiter. Hier macht mir das Seeing einen Strich durch die Rechnung. Der Planet ist so bewegt, dass jede detaillierte Beobachtung sinnlos ist. Bleibt der Mond. Und hier sind durchaus ein paar schöne Details beobachtbar. Zunächst die Totale.
Zwei Tage vor Vollmond würde man nicht mehr allzu viel Details erwarten, doch der randnahe Terminator zeigt einige seltene und exotische Formationen. Ich nehme sie mit der SPC 900 und IR Passfilter 742nm auf. Die Bilder sind verkleinert wiedergegeben.
Der Mond ist einfach ein schönes Beobachtungsobjekt. |