Beobachter: | Wolfgang R. Wiesinger | ||||||||||||
Datum: | 29. 09. 2007 | ||||||||||||
Zeit: | 20.00 bis 23.00 MESZ | ||||||||||||
Ort: | Laa an der Thaya | ||||||||||||
Instrument: | 10" Meade RCX 400 | ||||||||||||
Bedingungen: |
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Bericht: | in diesen, vom Mond dominierten Nächten, ist es verlockend das "Sternegucken" einmal wörtlich zu nehmen und wiklich sich auf den Sternenhimmel zu konzentrieren. Eine unendliche Quelle des Augenschnmauses! Schade, dass bei aller Liebe zu Deep Sky und Planeten dies oft zu kurz kommt. Mizar und Alkor, Deichselsterne im großen Wagen, sind seit alters als Augentest beliebt gewesen. Mann kann sie, bei gutem Visus, mit freiem Auge ohne weiters trennen. Mizar und Alkor sind jedoch kein Sternenpaar im Sinne der gravitativen Bindung aneinander. Mizar ist uns mit 2,9 Sonnenradien und 78,2 LJ Entfernung deutlich näher als Alkor mit 2,0 Sonnenradien und 81,2 LJ Entfernung. Jedes kleine Fernglas oder Teleskop kann sie deutlich trennen. Mizar selber ist allerdind ein Doppelstern. Am Foto ist dies sehr gut erkennbar. Polaris ist einer der bekanntesten Sterne des Nordhimmels. Laut Literatur besteht Polaris aus einem 3-fach System. Seine Doppelsternnatur ist im Teleskop schon bei niederer Vergrößerung erkennbar. Erst das Foto zeigt seine 3 fach Natur. Seine C Komponente wir nur allzu leicht von der Helligkeit des Polaris A überstrahlt. | ||||||||||||
Bilder: | http://www.laadoc.at/privat_frame.htm |