Beobachter: | Jo Hoffmann | ||||||||
Datum: | 10. 12. 2007 | ||||||||
Zeit: | 22:00 MEZ | ||||||||
Ort: | Vorau | ||||||||
Instrument: | Canon EOS 300D | ||||||||
Bedingungen: |
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Bericht: | Das Wintersechseck und andere Polygone des Winterhimmels Fast jeder Amateurastronom wird die 7 Sterne des Wintersechsecks benennen können. Von oben im Uhrzeigersinn in diesem Fotomosaik des Winterhimmels sind das: Capella (Fuhrmann), Aldebaran (Stier), Rigel (Orion), Sirius (Gr. Hund), Prokyon (Kl. Hund), Castor / Pollux (Zwillinge). Doch der Winterhimmel hält noch mehr markante Polygone bereit: - Das Fünfeck des Sternbildes Auriga (Fuhrmann), wobei der südlichste der 5 allerdings korrekterweise dem Sternbild Stier zuzurechnen ist. - Das Viereck des Orion, das als Trapez die die drei Gürtelsterne umschließt. - Das auffällige Dreieck sind die Hyaden mit dem Vordergundstern des Aldebaran. Leider erlaubt die Mathematik keine Zwei- oder Einecke, der Winterhimmel 2007 hätte auch diese aber durchaus zu bieten: - Das "Zweieck" der Zwillinge Castor und Pollux. - Und ein "Eineck" muss wohl ein Punkt sein. Mars als der hellste Stern des Winterhimmels ist jedenfalls der auffälligste Sternenpunkt in diesem Winter - und für viele Amateurastronomen auch der Höhepunkt - der Beobachtungsnacht. Außer vielleicht man sieht den Kometen Holmes als Höhepunkt des Beobachtungsabend. Und auch er ist auf dem Fotomosaik mit agebildet, aber leider nur ganz knapp am obersten Bildrand. Doch in einer im Format reduzierten Weitwinkelaufnahme ist er kein Punkt im mathematischen Sinn mehr. Fotomosaik: Canon EOS300D, 17mm (äquiv. 28mm), f/3.5; 15 sek, ISO1600, stehende Kamera Ort und Datum: Vorau (Oststeiermark), 8.12.2007, 22:45 MEZ |