Beobachter: | Tahir Saban | ||||||||||||
Datum: | 02. 01. 2008 | ||||||||||||
Zeit: | 23:00 MEZ | ||||||||||||
Ort: | Ebenwaldhöhe | ||||||||||||
Instrument: | Pentax 75 | ||||||||||||
Bedingungen: |
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Bericht: | Am 2. fuhr ich zu meiner ersten Beobachtung im neuen Jahr. Ich beschloss die Ebenwaldhöhe zu probieren, da die Wolkenlage dort etwas günstiger zu sein schien. Letztes Jahr war ich im Winter nicht auf der Ebenwaldhöhe. Für mich war deshalb neu, dass die Bergstraße nicht mehr bestreut war und Kettenpflicht herrschte. Als ich oben über dem Nebel ankam funkelten die Wintersterne. Ich öffnete die Tür und fühlte mich sofort wie auf dem Everest oder in der Antarktis (habe zwar beide Orte noch nicht besucht, aber...). Das Autothermometer zeigte -9C an, damit wäre ich noch fertig geworden aber der Wind blies Orkan artig. Ich stellte mich in eine Bucht, welche von der Schneefräse ausgehoben wurde. Es war sehr eng aber es ging. Ich stellte den Pentax und den 12" Dobson auf. Das Seeing war nicht berühmt und als irgendwann noch der Dobson umkippte räumte ich ihn wieder weg, ohne viel gesehen zu haben. Mit dem Pentax habe ich die Plejaden fotografiert, 70 Minuten sind aber eindeutig zu wenig. Die GPDX schlug sich wacker im Sturm, wie schon in Namibia.
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