Beobachter: | Alexander Pikhard | ||||||||||||
Datum: | 20. 01. 2008 | ||||||||||||
Zeit: | 20:00 bis 23:45 MEZ | ||||||||||||
Ort: | Wien 12 | ||||||||||||
Instrument: | 12" Meade LX-200, Philips SPC 900, Canon EOS 350D | ||||||||||||
Bedingungen: |
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Bericht: | Am Abend klart der Himmel auf; es ist mild, aber der Wind bläst doch sehr stark. Der fast volle Mond hellt den Himmel auf, dank guter Durchsicht stört das aber nicht so stark. Ich überlege, und nach dem Motto "Any observing is better than no observing" baue ich doch das Teleskop auf. Ein Blick zum Mars zeigt zunächst unbrauchbares Seeing. War's das schon? Ein paar Momente lang kann ich visuell allerdings viele Details erkennen, auffällig ist der gute Kontrast heute. Ob die Webcam da etwas herausholen kann? Ich probiere es; windbedingt muss ich die Frames zum Stacken allerdings händisch selektieren, die "Bananen" und andere Lissajous-Figuren, die bei den heftigen Böen entstehen, würde Registax nicht schaffen.
Das Bild zeigt überraschend viele Details und passt zum visuellen Eindruck: Nicht sehr scharf, aber viel Kontrast. Saturn steht tiefer, da kommt bei dem Seeing nicht viel heraus, auch nicht mit kürzerer Brennweite.
Zum Schluss noch ein Blick zum fast vollen Mond.
Na ja, besser als gar nichts. |