In den heurigen Weihnachtsferien ist Mars der Star am Sternenhimmel. Er ist die ganze Nacht, also schon am Abend, zu sehen und strahlt so hell vom Himmel wie Sirius, der hellste Fixstern. Im Fernrohr müssten, trotz einer Entfernung von fast 90 Millionen Kilometer, Details auf seiner Oberfläche zu sehen sein. Also erklären wir Mars zum Schwerpunkt im heurigen Winterferienspiel.
Die Ankündigung im Ferienspielpass
Entsprechend auch die Beschilderung für die Mobile Sternwarte (Symbolbilder):
|
|
|
Hier etwas detaillierter:
|
|
|
|
|
|
|
|
So weit zur Vorbereitung. Wir haben vier Termine vorgesehen, zwei zwischen Weihnachten und Neujahr und zwei zwischen Neujahr und Ferienende. Als Veranstaltungsorte wählen wir den Donaupark und den Maria-Theresien-Platz zwischen Kunst- und Naturhistorischem Museum. Beide Orte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.
Nun zur Durchführung. Eine Freiluftveranstaltung in den Weihnachtsferien ist immer eine heikle Sache, heuer hat es uns aber ganz böse erwischt:
Es war an keinem der vier Termine auch nur ansatzweise möglich, das Programm "Schau zum Mars" durchzuziehen; da Anmeldung erforderlich war und sich alle vorher nach dem Wetter erkundigt hatten, kam niemand vergebens und die meisten TeilnehmerInnen sind bei ihren Anrufen ohnedies davon ausgegangen, dass die Aktion bei diesem Wetter nicht stattfinden kann. Die Station war trotzdem am Anfang immer durch eine Person von uns besetzt, für alle Fälle.
Wir waren uns dieses Wetterriskios bewusst und heuer hat es, im Gegensatz zum Vorjahr, halt überhaupt nicht sein sollen. Wir lassen uns dadurch aber nicht entmutigen, es wird dafür auch wieder einmal passen. Dank jedenfalls an alle, die sich vorbereitet hatten!
Alexander Pikhard