Beobachter: | Alexander Pikhard | ||||||||||||
Datum: | 30. 06. 2008 | ||||||||||||
Zeit: | 20:30 MESZ | ||||||||||||
Ort: | Wien 12 | ||||||||||||
Instrument: | 12" Meade LX200, Canon EOS 350D | ||||||||||||
Bedingungen: |
| ||||||||||||
Bericht: | Schon wieder so ein toller, milder Abend, nicht allzu schwül und zunächst wolkenlos. Stünde da nicht eine Gewitterwarnung im Raum, könnte man grösseres planen. Doch dagegen spricht auch die sehr späte Dunkelheit.
Statt "Wolkenglühen" gibt es heute im Licht der untergehenden Sonne "Hochhausglühen". Dann heisst es lange warten, bis Jupiter im Südosten auftaucht.
Und noch einmal lang warten, bis das Trio Mars, Regulus und Saturn im Westen sichtbar wird.
Das Seeing erweist sich als grottenschlecht und so bleibt es dann bei einem Schnappschuss der Jupitermonde, mit zwei Feldsternen.
Es blitzt. Wie bitte, von Westen über Süden bis Osten ist nur eine kleine Wolke zu sehen? Pech, wenn man nicht nach Norden sieht. Ein Blick aus dem Nordfenster zeigt in der Tat, dass etwas nördlich von Wien eine kleine Gewitterzelle vorbei zieht. Die Wolken werden mehr, Gewitterreste ziehen jetzt rasch nach Süden. Rascher Abbau! Der Abend bleibt trocken, aber bewölkt. |