Bericht: | Da der Wiener Raum nur "Nebelwaschküche" bieten konnte, beschloss ich am späten Nachmittag den Semmering aufzusuchen(die Web-Cam war vielversprechend), um die Pleiadenbedeckung vom 7.1. miterleben zu können. Es hat sich gelohnt: Bei Eiseskälte traf ich gerade rechtzeitig in Spital am Semmering ein, die Sicht war frei, das Schauspiel grandios. Ich beobachtete die Bedeckung von Elektra (ca. 17.31h), Taygeta (ca. 17.45h) und auch Maia (ca. 17.55h) durch das Großbinokular 20x100 auf Fotostativ in sehr guter Qualität. Die Sterne wurden durch den dunklen Mondrand schlagartig "ausgelöscht". Gegen 18.16h konnte ich schließlich noch mühsam einen kleinen Punkt neben dem sehr hellen Mondrand auftauchen sehen: Elektra war wieder erschienen und ihr Abstand zum Mond wuchs in weiterer Folge beeindruckend schnell. Dann war die Kälte stärker und ich stieg zufrieden über das Erlebte ins Auto. |