Beobachter: | Alexander Pikhard | ||||||||||||
Datum: | 09. 03. 2009 | ||||||||||||
Zeit: | 23:50 bis 00:15 Uhr MEZ | ||||||||||||
Ort: | Wien 12 | ||||||||||||
Instrument: | Canon EOS 350D, 75mm und 100/1000mm Tele | ||||||||||||
Bedingungen: |
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Bericht: | Echter Himmel! In mildes Licht gehüllte Dächer lassen mich zum Himmel blicken, wo der fast volle Mond aus einem riesigen Wolkenloch strahlt. Starker Wind hat die Wolken zerfetzt. Das Funkeln der Sterne deutet auf verheerendes Seeing, also kein Fall fürs Fernrohr. Ich hole die 350D und fotografiere zunächst einmal den Mond durch die Russentonne.
Jetzt zu Lulin. Unmöglich, bei dem hellen Licht etwas auszumachen, ich richte die Kamera zunächst weitwinkelig zum Himmel in den Bereich zwischen Mond und den Zwillingen. Dort muss der Krebs sein und mit ihm Komet Lulin. Alles weitere wird sich in der Bildbearbeitung weisen.
Aus dem gleichen Foto, etwas weniger stark verkleinerter Ausschnitt:
Der Komet hat nur mehr rund 7 mag, ist also nur schwer zu erkennen. Aber immerhin: Erstmals seit langem echte Gestirne! |