Im Rahmen der Favoritner Kinderakademie steht heute ein Aktionstag auf dem Sportplatz Grenzackerstraße auf dem Programm, in dessen Rahmen wir mit der Mobilen Sternwarte präsent sind. Hier ein Bildbericht.
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An einem hochsommerlichen Tag mit Temperatur jenseits der 30°C und kaum Wolken sind wir mit zwei Geräten präsent: Dem 6" Skywatcher Refraktor (sehr kinderfreundlich und sieht wirklich nach Fernrohr aus) und einem Cononado PST für die leider noch immer sehr inaktive Sonne.
Die zwei Instrumente im Einsatz
Zunächst zeigen wir im Skywatcher die Sonne im Weißlicht - total unspektakulär - und im Coronado natürlich die Sonne im H-Alpha-Licht. Auch hier ist nicht sehr viel zu sehen.
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Zwei kleine Protuberanzen sind nicht leicht zu erkennen, schon gar nicht für Kinder.
Zwei kleine Protuberanzen, fotografisch deutlicher als visuell
Die Kinder besuchen in ihren jeweiligen Interessensgruppen verschiedene Stationen. Die Fernrohre machen ihnen Spass, auch wenn zunächst nicht viel zu sehen ist.
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Nach dem Mittagessen kehrt Ruhe ein. Die Gruppen besuchen zunächst einmal andere Stationen. Der Mond steht tief im Westen über dem Sportplatz.
Der abnehmende Mond steht über dem heißen Sportplatz (im Bild oben in der Mitte)
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In dieser ruhigen Zeit gelingt es mir, die Venus am Tag aufzufinden. Sie wird bis zum Ende der Station gegen 17.30 Uhr die Attraktion des Nachmittags, dann geht sie leider unter.
Venus am Tag, die Attraktion des Nachmittags
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Für die "Technikgruppe" stehen ausführlichere Erklärungen auf dem Programm. So wird unsere Mobile Sternwarte für eine spannende Astronomiestunde zum Klassenzimmer.
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Am späten Nachmittag, Venus ist bereits im Dunst verschwunden, endet die Veranstaltung. Auch die Eltern, die ihre Kinder abholen, riskieren einen Blick durchs Fernrohr. Und gar nicht wenige Familien erzählen, dass sie ohnedies ein Fernrohr besitzen. Na, das macht Hoffnung für die Zukunft der Astronomie.
Mit dem 10. Bezirk verbindet uns schon im zweiten Jahr eine nette Partnerschaft, die sich auch im nächsten Jahr fortsetzen wird.
Text und Fotos: Alexander Pikhard