Favoritner Kinderakademie

16. 07. 2009

Im Rahmen der Favoritner Kinderakademie steht heute ein Aktionstag auf dem Sportplatz Grenzackerstraße auf dem Programm, in dessen Rahmen wir mit der Mobilen Sternwarte präsent sind. Hier ein Bildbericht.


Ein hochsommerlicher Tag


Wir sind mit zwei Instrumenten präsent

An einem hochsommerlichen Tag mit Temperatur jenseits der 30°C und kaum Wolken sind wir mit zwei Geräten präsent: Dem 6" Skywatcher Refraktor (sehr kinderfreundlich und sieht wirklich nach Fernrohr aus) und einem Cononado PST für die leider noch immer sehr inaktive Sonne.


Die zwei Instrumente im Einsatz

Zunächst zeigen wir im Skywatcher die Sonne im Weißlicht - total unspektakulär - und im Coronado natürlich die Sonne im H-Alpha-Licht. Auch hier ist nicht sehr viel zu sehen.


Blank geputzt: Die Sonne im Weißlicht


Sehr wenig los: Die Sonne im Coronado

Zwei kleine Protuberanzen sind nicht leicht zu erkennen, schon gar nicht für Kinder.


Zwei kleine Protuberanzen, fotografisch deutlicher als visuell

Die Kinder besuchen in ihren jeweiligen Interessensgruppen verschiedene Stationen. Die Fernrohre machen ihnen Spass, auch wenn zunächst nicht viel zu sehen ist.


Der Blick durch ein Fernrohr ...


... ist immer interessant

Nach dem Mittagessen kehrt Ruhe ein. Die Gruppen besuchen zunächst einmal andere Stationen. Der Mond steht tief im Westen über dem Sportplatz.


Der abnehmende Mond steht über dem heißen Sportplatz (im Bild oben in der Mitte)


Siesta. Es ist zu heiß.


Den Hibiscus freut's

In dieser ruhigen Zeit gelingt es mir, die Venus am Tag aufzufinden. Sie wird bis zum Ende der Station gegen 17.30 Uhr die Attraktion des Nachmittags, dann geht sie leider unter.


Venus am Tag, die Attraktion des Nachmittags


Interessierte Blicke ...


... zur Venus


Beide Fernrohre im Einsatz


Durchschauen? Gar nicht so einfach!

Für die "Technikgruppe" stehen ausführlichere Erklärungen auf dem Programm. So wird unsere Mobile Sternwarte für eine spannende Astronomiestunde zum Klassenzimmer.


Freiluft - Astronomieunterricht ...


... in der Mobilen Sternwarte


Die Kinder sind extrem interessiert ...


... und stellen herausfordernde Fragen

Am späten Nachmittag, Venus ist bereits im Dunst verschwunden, endet die Veranstaltung. Auch die Eltern, die ihre Kinder abholen, riskieren einen Blick durchs Fernrohr. Und gar nicht wenige Familien erzählen, dass sie ohnedies ein Fernrohr besitzen. Na, das macht Hoffnung für die Zukunft der Astronomie.

Mit dem 10. Bezirk verbindet uns schon im zweiten Jahr eine nette Partnerschaft, die sich auch im nächsten Jahr fortsetzen wird.

Text und Fotos: Alexander Pikhard