Beobachter: | Alexander Pikhard | ||||||||||||
Datum: | 28. 07. 2009 | ||||||||||||
Zeit: | 20:30 bis 23:00 Uhr MESZ | ||||||||||||
Ort: | Wien 12 | ||||||||||||
Instrument: | Canon EOS 350D, 75-300mm und 100/1000mm Tele | ||||||||||||
Bedingungen: |
| ||||||||||||
Bericht: | Es sollte ein verregneter Nachmittag und Abend werden, lt. den offiziellen Wetterprognosen, doch es kam eher, wie GFS modellierte, nämlich durchaus brauchbar.
Der tief stehende Mond nahe dem Ersten Viertel gibt ein interessantes Fotomotiv ab - und nicht nur er.
Hoppla, was ist denn da neben dem Mond?
Die seltsamen Dinger in der Nähe des Mondes sind ziemlich sicher Flugzeuge, deren Kondensstreifen im Licht der Stadt und des Mondes leuchten und die ziemlich genau von uns wegfliegen. Eigenartig sieht das allemal aus. Der Mond selbst steht in einer faszinierenden Phase.
Dann geht der Mond unter, tiefrot und malerisch und vor allem von meinem Standort aus genau hinter dem Georgenberg mit der (zu) hell beleuchteten Wotruba-Kirche.
Zum Aufbau eines Fernrohrs ist es zu spät klar geworden und das Seeing ist auch zu schlecht. Also noch ein Überblicksblick zu Jupiter.
Auf der Aufnahme erkennt man Neptun sowie den Stern 45 Capricorni, der demnächst, in der Nacht vom 3. auf den 4. August, von Jupiter bedeckt werden wird. |