WAA Expedition nach Namibia 2009

15. bis 30. 07. 2009

Teilnehmer: Christoph Niederhametner, Wolfgang Weiser, Robert Edelmaier und Familie, Thomas Schröfl.

15./16.07:

„Wer eine Reise macht, der hat etwas zu erzählen“. Ganz besonders gilt dieser alte Spruch, wenn die WAA nach Namibia zur Farm Hakos aufbricht. Am 15.7. gegen Mittag brechen Christoph und ich mit dem Auto in Richtung München zum Franz-Josef-Strauß Flughafen auf, wo wir nach rund fünfstündiger gemütlicher Fahrt eintreffen. Wolfgang Weiser trifft gegen 18 Uhr mit dem Flugzeug aus Wien ein. Inzwischen stoßen noch drei deutsche Astrokollegen zu uns, die ebenfalls nach Hakos reisen. Die Zeiten als wir noch mit der LTU flogen sind vorbei, denn diese wurde von der Air Berlin übernommen und seither herrschen andere Sitten im Flugverkehr, nicht zuletzt dank der Wirtschaftskrise. Konnten wir früher unser Astrogepäck als Sportgepäck deklarieren und es ohne Aufzahlung transportieren, so werden uns nun beinhart für jedes Kilo Übergewicht € 20.--/kg für eine Richtung (!) abgenommen. So darf ich stolze € 500.—für 25kg löhnen. Mein Argument, daß ich keinen Ticketzuschlag entrichten müßte, wöge ich statt 80kg stolze 105kg, halte ich zwar für überzeugen, aber Eindruck kann ich damit nicht schinden. Zumindest gibt die uns sehr freundlich behandelnde Air Berlin Mitarbeiterin ganz offen zu, daß das eine Folge der schlechten wirtschaftlichen Situation der Fluglinien ist. Meine Alukiste mit der Ausrüstung wird beim Einchecken noch zusätzlich mit der Aufschrift „Fragile“ versehen und auf Empfehlung des Mitarbeiters am Check-In-Schalter beim Großgepäck aufgegeben, „weil es dort sorgsamer behandelt würde“. Dazu später nette Details über den Unterschied zwischen Fluggepäck und „Flug“gepäck.

Knapp nach 21 Uhr hebt der Airbus 330 ab und bringt uns in einen neunstündigen Flug nach Windhoek. Zwischen 24 Uhr und dem Servieren des Frühstücks um 4 Uhr können wir so halbwegs vor uns hindösen. Schlafen läßt sich das jedenfalls nicht nennen.

Pünktlich um 6 Uhr landen wir kurz vor Sonnenaufgang in Windhoek. Kalte Morgenluft mit 0°C begrüßt uns bei tiefblauen und klarem Himmel. Eine Stunde später hatten wir den Zoll passiert und unser Gepäck übernommen und standen mit Friedhelm bereit, um nach Hakos aufzubrechen. Doch dann ergab sich eine Verzögerung von letztlich drei Stunden, in denen wir demonstriert bekamen, daß Namibia in Sachen Bürokratie schon längst den EU-Level erreicht hat. Wolfgang hatte aus Kostengründen eine Kiste mit Ausrüstung vorweg als Luftfracht nach Namibia aufgegeben und es galt nun diese vom Zoll abzuholen. In der Folge pendelten wir drei Stunden zwischen Flughafen und dem 2km daneben liegendem Zollager hin und her, denn entweder kam Wolfgang mit dem falschen Formular oder einem falschen Stempel usw. Am Ende der Prozedur hatte er einen Berg Papiere in der Hand mit nicht weniger als 20 verschiedenen Stempeln. Da ich mit Christoph nicht am ständigen Hin und Her zwischen Flughafen und dem Zollager teilnahm, sondern wir bei diesem verblieben, bot sich uns die Gelegenheit zu beobachten, wie in Namibia Arbeitslosigkeit bekämpft wird. 2 Bauarbeiter waren damit beschäftigt einen Betonmischer zu befüllen, während zunächst drei weitere an eine Mauer gelehnt in der Sonne saßen. Nach und nach trafen noch einige weitere Arbeiter ein, die schnurstracks ihren Kollegen in der Sonne Gesellschaft leisteten. Nur der Vollständigkeit halber: die beiden, die „arbeiteten“, taten dies mit behäbigster Langsamkeit.

Um 10 Uhr ging es dann endlich in einer 2 ½ stündigen Fahrt nach Hakos, nachdem Wolfgang allen geduldig Wartenden eine Runde Bier versprochen hatte. In Hakos angekommen, gab es zunächst eine freudige Begrüßung mit Walter und Waltraud und ein stärkendes Mittagessen, bevor es dann ans Auspacken ging. Da gab es dann für mich eine große Überraschung. Schon vor drei Jahren war mein Gepäck trotz Aufschrift „Handle with care“ gröblichst mißhandelt worden, aber das waren nur Streicheleinheiten im Vergleich zu diesmal. Meine Alukiste muß wohl im freien Fall aus dem Flugzeug geworfen worden und am Boden derart aufgeschlagen sein, daß die mehrfach in eine dicke Daunenjacke eingewickelte und in der Kiste fest verklemmt eingepackte GP-DX Montierung Jacke und Kistenboden durchschlug, der nun neben zahlreichen, fast nicht der Erwähnung werten Dellen ein daumengroßes Loch aufweist. Zum Glück blieb die Montierung bis auf einen zerbrochenen Plastikteil heil. Für die nächste Namibiareise werde ich mir bei der NASA Marsrover-Airbags ausborgen. Beim neuerlichen Kistenwurf aus dem Flugzeug wird es dann wohl heißen: „Was hoppelt hier über Windhoeks Piste, ist das nicht Schröfls Alukiste?“

Schon am Nachmittag wird die Montierung auf die Säule geschraubt und am inzwischen berühmt gewordenen Autoreifen nach Süden ausgerichtet. Der Kistenwurf hatte dann am Abend noch ein technisches Nachspiel, denn als mehrmals Antares als 1. Referenzstern beim Initialisieren sehr deutlich verfehlt wurde, stellte sich heraus, daß der Antrieb einer Achse nicht funktionierte, weil der Motorblock durch den harten Aufprall derart verschoben war, daß die Antriebszahnräder nicht mehr ineinander griffen.

So verbrachte ich den ersten Abend zunächst damit freisichtig die Schönheit des Südhimmels auf mich einwirken zu lassen. Anschließend wanderte ich mit dem Miyauchi geruhsam die gesamte Milchstraße ab. 2 mal 77mm Öffnung, 20fache Vergrößerung und ein Gesichtsfeld von fast 3 Grad sind ideal, um eine Unzahl von Sternhaufen, Nebeln, Dunkelwolken und Asterismen zu entdecken. Auch die größeren Kugelsternhaufen, so vor allem Omega Centauri und 47 Tucanae kommen herrlich zu Geltung. Nach diesem Milchstraßenspaziergang gehe ich zu Bett, denn ich habe noch einige Stunden Schlaf nachzuholen.

17.07.:

Im Laufe des Tages trifft Robert mit seiner Familie auf Hakos ein, die sich schon seit 14 Tagen auf einer Namibia-Rundreise befinden. Erste Tagesaufgabe ist die Reparatur der Montierung, was bei Tageslicht und ausgeruht in 20 Minuten erledigt ist. Eine neue Geräteanordnung hat heute Premiere. Auf einer Doppelbefestigungsschiene sitzen der 75er Pentax und der Miyauchi parallel nebeneinander, was ihm die neue Typenbezeichnung „Miyauchi GoTo“ einbrachte.

Vor dem Beginn des Beobachtens stelle ich die Nikon timergesteuert in den Garten der Hakosfarm und lasse sie mit 12mm Weitwinkel einige Stunden eine Sequenz der Südpolregion machen, woraus später eine AVI-Animation entstehen soll.

Nachdem der erste Abend nicht wie geplant verlaufen ist, hole ich dies nun heute nach. Die Kombination Pentax und Miyauchi-GoTo bewährt sich, auch wenn je nach Lage des Beobachtungsobjektes das Fernglas einen leicht verrenkten Einblick erfordert; der Preis für die Bequemlichkeit von GoTo.

Im Westen beginnend absolviere ich eine Wanderung durch nahezu alle Paradeobjekte der südlichen Milchstraße, zu deren näheren Beschreibung ich zur Vermeidung von Wiederholungen auf meine Berichte von den Namibia-Reisen 2004 und 2006 verweisen darf. Doch ein Objekt möchte ich schon hervorheben: Die kleine Magellansche Wolke (SMC). Hier spielt der Miyauchi mit fast 3 Grad Gesichtsfeld voll seine Stärke aus, denn die SMC füllt das gesamte Bildfeld aus, viel zu groß für fast jeden größeren Refraktor. Kleine Richfield-Refraktoren wiederum können mit der Öffnung von 2x77mm nicht mithalten, was der Vergleich mit dem parallel montierten Pentax bestätigt. Damit geht eine sehr beeindruckende visuelle Beobachtungsnacht zu Ende.

18.07.:

Bevor es ans Beobachten geht steht ein Versuch mit der Nikon an, nämlich vom Sonnenuntergang bis zur völligen Finsternis eine timergesteuerte Aufnahmeserie, die dann in ein Zeitraffer-AVI umgewandelt werden soll. Gegen Ende stellt sich ein ungewollter Effekt ein. Die Programmautomatik verlängert wie geplant mit fortschreitender Dämmerung die Belichtungszeit aber nur bis 2 sec statt bis 30, der längsten einstellbaren Zeit, und damit kommt es auf den Bildern auch nicht zu dem Effekt daß langsam immer mehr Sterne zu leuchten beginnen. Also muß in den nächsten Tagen eine Wiederholung mit manuellem Eingriff erfolgen.

Schwerpunkt dieser Beobachtungsnacht sind erste fotografische Versuche mit der DSLR. Anstatt des Miyauchi kommt daher neben dem Pentax die Nikon D70s auf die Montierung mit einem 12-24mm Weitwinkelzoom. Die Montierung müßte so genau laufen, daß mit dieser Brennweite 3-Minutenbelichtungen ohne Autoguiding möglich sein sollten. Ich beginne zunächst mit dem westlichen Teil der Milchstraße und arbeite mich dann bis zum Milchstraßenzentrum vor. Zum Schluß ist dann noch eine Aufnahme der kleinen Magellanschen Wolke an der Reihe, die in den späteren Stunden schon recht hoch gekommen ist. Erstmals verspüre ich am eigenen Leib den großen Unterschied zwischen dem visuellen Beobachten und der Astrofotografie. Bei ersterem ist nahezu immer etwas los, während bei der Fotografie die Zeit lange wird, während der man darauf wartet, daß die Camera die Aufnahmeserie abarbeitet. So vergeht zwischen jedem Motiv rund eine Stunde, bis 10 Minuten wieder etwas zu machen ist, und dann beginnt wieder das Warten. Zum Schluß müssen noch die Darkframes angefertigt werden. Am Laptop zeigt sich dann das große Manko der D70s, das lila Verstärkerglühen in der linken oberen Bildecke. Da meine neue D300 – nun mit CMOS statt CCD Chip ausgestattet – aber wieder einen anderen Timeranschluß als die D70s hat, kann ich sie nicht für die Astrofotografie einsetzen. Beim nächsten mal wird dann mit der Canon 30D gearbeitet werden, die dank Umbau auch sehr gut Halpha empfindlich ist.

Für Christoph, der neben mir auf der Plattform neben der Hakos-Sternwarte die zweite Säule belegt hat, birgt der Abend eine Überraschung. Am Windschutz hat er eine Canon befestigt, die die ganze Nacht hindurch hunderte Serienaufnahmen schießt. Beim Abbau der Camera kommt er dann darauf, daß er vergessen hat den Objektivschutzdeckel abzunehmen. Meine Bemerkung er können nun eine große Darkframe-Bibliothek anlegen, wurde nur mit einem gequälten Lächeln quittiert. Andere vertraten die Meinung, er habe nur zuerst die Darkframes (700!!!) angelegt, um in der nächsten Nacht dann die Aufnahmen zu machen.

19.7.:

Heute will ich mich eingehender mit der visuellen Beobachtung einiger ausgewählter Objekte befassen. Beginn ist bei Eta Carinae und der umgebenden ausgedehnten Nebelregion mit dem bekannten Schlüssellochnebel (Dunkelneben bzw. –wolke). Ich beobachte fast ausschließlich mit dem Miyauchi, dessen gesamtes Gesichtsfeld vom Nebel nahezu vollständig ausgefüllt wird. Der westliche, deutlich kleinere Teil ist eine recht kompakte und dichte, mit zahlreichen Sternen durchsetzte Nebelregion, wovon ein Stern durch seine auffallend orange Farbe besonders ins Auge sticht. Der südöstlich der Dunkelwolke gelegene und deutlich größere Teil des Nebels besteht aus einem zentralen recht dichten Teil, der sich zu den Außenbereichen hin immer mehr verdünnt und sich schließlich in zahlreichen Filamenten in alle Richtungen hin verläuft. Gegenüber der schlüssellochförmigen Dunkelwolke grenzt sich die Nebelregion scharf ab. Mit dem Pentax und höherer Vergrößerung fahre ich den gesamten Grenzbereich ab. Die Dunkelwolke ist absolut schwarz und sternlos, abgesehen von einigen wenigen schwachen Vordergrundsternen. Es ist ein phantastisch anzusehender Kontrast zwischen dem pechschwarzen scheinbaren Nichts und der sternreichen Umgebung.

Das nächste Objekt ist NGC 3532, ein offener Sternhaufen (OC) im Sternbild Carina. Der OC ist ausnehmend groß, annähernd ein Grad, und geht bei zu geringem Gesichtsfeld in seinem sternreichen Umfeld nahezu unter, also ein klassisches Fernglasobjekt. Ich kann rund 50 helle Sterne zählen.

IC 2602 oder Mel 101 ist ebenfalls ein OC im Sternbild Carina, bestehend aus rund 25 weiträumig verteilten hellen Sternen. Der Durchmesser beträgt ebenfalls nahezu ein Grad, was ihn wiederum für das Fernglas prädestiniert.

Auch wenn schon oft gesehen, gibt es kein Vorbei an NGC 4755 dem Schmuckkästchen. Jedesmal aufs Neue fasziniert diese kompakte Ansammlung feinster Sterne in den verschiedensten Farben.

Während einer Beobachtungspause, in der ich einfach so den Himmel betrachte, zieht plötzlich ein Bolide mit heller grüner Spur seine Bahn von SW nach NO zwischen dem Scorpion und Rigil Kent hindurch über den Himmel. Überhaupt fällt in Namibia auf, daß dank des dunklen Himmels – heute von Christoph mit etwas mehr als 21,5 mag/arcs² gemessen – und dank der meist hervorragenden Transparenz auffallend viele Meteoriten zu sehen sind.

Inzwischen ist die kleine Magellansche Wolke ausreichen hoch gestiegen. Im Miyauchi paßt sie gerade noch ins Gesichtsfeld, sieht man von Ausläufern ab. Im südöstlichen Teil sind zwei knotenförmige Verdickungen, nahezu isoliert vom restlichen Teil zu erkennen, die ich mir dann im Pentax bei höherer Vergrößerung genauer ansehe. Für detaillreichere Beobachtungen in der SMC wäre deutlich mehr an Öffnung erforderlich.

Gleich nebenan liegt der zweitgrößte Kugelsternhaufen NGC 104 od. 47 Tucanae. Schon in meinen beiden kleinen Geräten und bei geringer Vergrößerung (20-50 fach) schlägt er den Anblick von M 13 in deutlich größeren Geräten um Längen.

Gegen 1 Uhr hat im NO der Schwan schon soweit an Höhe erreicht, daß sich eine Beobachtung lohnt. Ich habe mir kein leichtes Ziel gesteckt, denn ich will endlich einmal NGC 7000, den Nordamerikanebel und den Pelikannebel eindeutig sehen und nicht nur schemenhaft erahnen, was mit in Österreich erst ein einziges Mal in all den Jahren mit einem 4 Zoll APO und Filtern gelungen ist. Um eine möglichst hohe Positioniergenauigkeit zu erreichen, nehme ich den knapp daneben liegenden Deneb als neuen Referenzstern und gebe dann gespannt NGC 7000 in den Skysensor ein. Auf den ersten Blick erkenne ich im Miyauchi an dem dunklen Band, das den Pelikan von Nordamerika trennt, daß ich mich in einer Nebelregion befinde. Aber die Orientierung fällt schwer, da hier ja alles am Kopf steht. Nach einer Weile des geduldigen Beobachtens kann ich mich immer besser orientieren, sodaß für mich langsam kein Zweifel mehr daran besteht, tasächlich das langersehnte Objekt meiner astronomischen Begierden zu beobachten. Auch Christoph bestätigt meine Beobachtung, denn ich will ausschließen einem Wunschdenken zum Opfer gefallen zu sein. Da mit diesem Erlebnis der heutige Abend nicht mehr überboten werden kann und die Zeit auch schon fortgeschritten ist, gehe ich zu Bett.

20.7.:

Am 40. Jahrestag der Mondlandung setze ich meine ersten ernsthaften Schritte in der Deep-Sky-Astrofotografie. Neben den Pentax kommt die Hutech modifizierte Canon 30D auf einem Manfrotto Getriebekopf auf die Montierung. Da ich mit relativ kurzen Brennweiten beginnen will, setze ich das 18-70mm Nikon Zoom mit einem Novoflex-Adapter an die Canon. Doch schnell stellt sich die mangelnde Geeignetheit für die Astrofotografie heraus. Das Zoom hat keine manuelle Blendeneinstellung sondern wird über die Cameraelektronik gesteuert, die aber durch den Adapter unterbrochen ist. So schließt sich die Blende auf f22, untauglich für meine Zwecke. Statt dessen verwende ich das 180mm ED-Nikon, habe aber zunächst meine Zweifel, ob ich mit dieser Brennweite noch ohne Guiding fotografieren kann. Nach einigen Testaufnahmen zum Finden des exakten Fokus mache ich eine Aufnahme mit 90 sec und zu meinem Erstaunen sind keine Nachführfehler zu bemerken. Ein Zeichen für die sehr gute Einsüdung der GP-DX und einen sehr geringen Schneckenfehler. Bis gegen Mitternacht mache ich dann je 20 Aufnahmen der Gegend um Rigil Kentaurus, des Kreuz des Südens, das gerade noch ins Gesichtsfeld des 180mm Objektives paßt, der Gegend um Antares, sowie von Lagunen- und Trifidnebel. Um 24 Uhr ist dann Schluß, denn morgen geht es recht früh auf den Gamsberg.

21.7.:

Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von Robert und Familie, die heute ihre Namibia-Rundreise fortsetzen. Dann treten wie die Fahrt auf den Gamsberg an. Das was man in Namibia eine Straße nennt ist mir in ihrer Abenteuerlichkeit schon von meinem ersten Aufenthalt 2004 bekannt. Wüßte ich es nicht besser, würde man schwören, daß man da mit einem Auto, sei es auch ein Geländewagen, unmöglich hinaufkommen kann. Trotzdem ist es wiederum ein Erlebnis. Für das Durchrütteln wird man dann aber am Plateau angekommen mit einem herrlichen Ausblick tief in die Wüste Namib hinein entschädigt. Befindet man sich auf der Mitte des völlig ebenen Plateaus, so hat man gar nicht den Eindruck auf einem 2300 m hohen Berg zu sein, sondern in einer Ebene, denn von der umgebenden Landschaft ist absolut nichts zu sehen. Auch die Tierwelt läßt sich sowohl am Hin- als auch am Rückweg in Form einer Pavianhorde, einer Gruppe Springböcke und einigen Warzenschweinen blicken.

Der Abend ist wieder der Astrofotografie gewidmet. Diesmal stehen die Objekte Eta Carinae, M 7, Antares, IC 4605 und M 17 auf dem Programm. Die Aufnahmeserien und das Anlegen der Darkframes dauer bis 2 Uhr, dann falle ich müde ins Bett.

22.7.:

Für heute habe ich geplant meine neue Nikon D300 auf ihre Astrotauglichkeit hin zu testen und zu diesem Zweck ein Milchstraßenpanorama zu fotografieren. Das Vorhaben ist aber etwas eingeschränkt, denn der Fernsteuerungsanschluß der D300 weicht von jenem der D70s ab, – selbstverständlich nur aus zwingenden technischen und nicht aus kommerziellen Gründen :) - sodaß ich mit der Belichtungszeit auf 30 sec beschränkt bin. Von Vorteil ist der in die Software der D300 integrierte Intervalltimer, den ich auf 20x30sec programmiere. Ich beginne im Westen in der Region von Eta Carinae und arbeite mich langsam die Milchstraße entlang bis in die Gegend ihres Zentrums. Es ist einigermaßen schwierig durch den Sucher, durch den nahezu nichts außer ein paar heller Sterne zu sehen ist, den richtigen Bildausschnitt festzulegen, der ja hinreichend überlappend sein sollte, um die Aufnahmen dann mit der Panoramasoftware zusammensetzen zu können. Um das körperverrenkende Fotografieren in den Zenith zu vermeiden lege ich Pausen ein, in denen ich die Milchstraße auf mich zukommen zu lassen.

Eine dieser Pausen nütze ich um bei Stefan vorbeizuschauen, der mit einem 60cm Dobson beobachtet, also einer Öffnung, die hoffentlich bald auch der WAA zur Verfügung stehen wird. Ich lasse mit von ihm drei Gustostückerln vorführen.

Zunächst Centaurus A: kein nebelig verwaschenes Fleckchen, sondern eine Galaxie, in der zahlreiche Einzelheiten zu sehen sind: in der Mitte ein mächtiges Staubband, umgeben von der dichten Scheibe der Galaxie und daran anschließend die weiten Ausläufer, wie sie von Aufnahmen der Großteleskope her bekannt sind, wenn auch nicht in Farbe mit allen Details sondern in zartem hellgrau.

Dann folgt Eta Carinae: der Anblick ist einfach atemberaubend; erst mit dieser Öffnung ist zu sehen, wie riesig dieses Nebelgebiet ist. Und nicht nur das, feinste Strukturen in den Nebelregionen sind ebenso mühelos zu sehen wie die weit hinausreichenden immer dünner werdenden Filamente. Am liebsten würde ich den Dobson für eine Stunde in Beschlag nehmen, um mich halbwegs an diesem herrlichen Objekt sattsehen zu können.

Schlußpunkt bildet Omega Centauri den der Dobson mühelos bis ins Zentrum hinein auflöst. Das herrlichste, was unser Himmel an Kugelsternhaufen zu bieten hat, so es überhaupt einer ist. Denn vieles spricht heute dafür, daß Omega Centauri eine von unserer Galaxie eingefangene Zwerggalaxie ist, so auch die Tatsache, daß im Zentrum von Omega Zentauri ein schwarzes Loch sitzt.

Dann setze ich meine Fototätigkeit fort, bis die Speicherkarte mit 4GB an ihrem Limit ist. Nach dem Herunterladen mache ich noch zwei Übersichtsaufnahmen der Sternbilder Scorpio und Sagittarius, mit denen ich den heutigen Abend beende.

23.7.:

Heute beginnt in der Abenddämmerung die Jagd auf die dünne, rd. 1,5 Tage alte Mondsichel. Bald nach Sonnenuntergang entdecke ich sie im Teleobjektiv, infolge der südlichen Breite in Schiffchenform. Mit variierenden Belichtungszeiten nehme ich eine Serie der Mondsichel bzw. des aschfahlen Mondlichtes auf. Eine harte Nacht kündigt sich an, denn schon tagsüber ist es deutlich kühler und gegen Abend kommt noch dazu starker Wind auf. Um Mitternacht hat es dann gerade noch 1 Grad.

Um mit längeren Belichtungszeiten arbeiten zu können kommt heute erstmals der Autoguider zum Einsatz (SBIG STV). Um das Gedächtnis aufzufrischen habe ich am Nachmittag inder angenehm warmen Sonne nochmals das Handbuch studiert, denn es ist schon lange her, daß ich zuletzt mit der STV gearbeitet habe. Wolfgang, der schon über reichliche Erfahrung mit der STV verfügt, hilft mir beim ersten Einstellen und Kalibrieren und so erreiche ich bald eine recht gute Nachführgenauigkeit. Christoph empfiehlt mir eine Nebelregion in der Nähe von NGC 6522, einem Kugelsternhaufen, die ich meine auch zu fotografieren. Doch erst bei der nächsten Aufnahme, M 8 und M 20, komme ich darauf, daß die Camera gegenüber dem Pentax, den ich gleichsam als Edelsucher verwende, etwas verschwenkt ist, sodaß die Bildfelder nicht übereinstimmen. Also werde ich zu Hause mit der Uranometria herauszufinden, was ich tatsächlich fotografiert habe, jedenfalls eine sternreiche Region mit Nebelgebieten. Heute bei dieser Kälte ist das Warten darauf, daß die Camera ihre Aufnahmeserie erledigt, höchst angenehm, denn 15 Minuten draußen arbeiten wird abgelöst von rund einer Stunde bei Tee und Kaffee mit den anderen Wärmesuchenden; astronomischer Kaffeeplausch zu später Teestunde. Um Mitternacht bin ich genug durchgefroren, um mein Zimmer aufzusuchen, wo ich noch diese Zeilen in Pullover und Daunenjacke schreibe.

24.7.:

Wie immer in den ersten Tagen des zunehmenden Mondes versammeln sich die Fotografen in der Abenddämmerung auf der Terrasse, um ihre Aufnahmen zu machen. Das ständig wechselnde Lichterspiel der Abenddämmerung zwing zu mehrmaligen Unterbrechungen des Abendessens, denn man viel ja keine der vielen Facetten diese Naturschauspieles verpassen.

Gleich danach aktiviere ich meine Geräte, denn ich will heute eine Aufnahmeserie von Eta Carinae anfertigen und der nähert sich unaufhörlich dem Horizont, also gilt es keine Zeit zu verlieren. Da die Camera noch nicht genau parallel zum Pentax ausgerichtet ist führt der Zufall Regie. Der Pentax zeit auf Eta Carinae doch die Camera mit dem 300er Tele, das ich übrigens heute zum ersten Mal einsetze, weist zufällig auf den offenen Sternhaufen Mel 101, von dem ich daher schnell ein paar Aufnahmen anfertige. Während die Camera rund eine Stunde an Eta Carinae arbeitet, kann ich mich erstmals aufwärmen, denn auch heute ist es kalt und windig.

Christoph hat bei diesen Wetterbedingungen auf Komfortastronomie umgestellt, indem er den Computer beim Teleskop über WLAN mit dem zweiten Rechner vom warmen Aufenthaltsraum aus steuert.

Mein nächstes fotografisches Objekt ist ? Centauri, für den aber 300mm Brennweite deutlich zu kurz sind. Trotzdem lasse ich mir dieses Paradeobjekt nicht entgehen.

Beim folgenden Ziel, der kleinen Magellanschen Wolke (SMC), treten dann Schwierigkeiten mit dem Autoguider (STV) auf, der permanent in der Stundenachse die Kontrolle verliert. Nach vielem hin und her gelingt mir dann doch eine Aufnahmenserie. Vermutliche Ursache: die SMC ist recht nahe dem Südpol, sodaß die Gegengewichtsstange fast senkrecht steht. Das dürfte mangels zu wenig Druck auf eine Seite zu einer leichten Pendelbewegung der Montierung führen, mit der die STV nicht ganz zurecht kommt.

Letztes Objekt dieser Nacht ist NGC 6334, der Katzenpfotennebel, den ich gestern durch Zufall bei der Suche nach NGC 6522 auf einer Aufnahme hatte. Als die Camera mit dieser Serie fertig ist und die Darkframes angefertigt sind, ist es schon nach zwei Uhr. Nach einem wärmenden Tee verziehe ich mich ins Bett.

An dieser Stelle ist längst eine Anmerkung überfällig. Jeden Tag sehen wir bald nach Einbruch der Finsternis Jupiter im Osten erscheinen, der sich im Laufe der Nacht immer mehr dem Zenithbereich nähert. Eine solche Kulmination sollte es in unseren Breiten geben. Der Neid könnte einen fressen.

25.7.:

Nach wie vor plagen uns Wind und Kälte. Ist es tagsüber an windgeschützten Stellen in der Sonne erträglich warm, so reicht in der Nacht eine halbe Stunde am Teleskop, um ausgefroren zu sein, trotz Daunenjacke, Pullover, Hemd und Unterleibchen. Kein Wunder, daß im Laufe der Nacht inzwischen vier Thermoskannen im Speiseraum nicht mehr für alle ausreichen und heißes Wasser von uns nachgekocht werden muß. Unsere Zimmer haben in den Morgenstunden heimelige 10 Grad. Seit zwei Tagen schlafe ich mit Pullover und zwei Decken. Doch diese Widerwärtigkeiten halten uns nicht davon ab weiter unser astronomisches Programm durchzuziehen.

Heute ist der erste Tag, an dem der Mond erst einen späteren Beginn mit der Fotografie zuläßt. In der Abenddämmerung können wir den tief stehenden Merkur knapp über den Hakosbergen ausmachen. Nach dem Abendessen fertige ich eine Aufnahmeserie vom Mond mit dem Pentax an. Ich bereite die Canon 30D und die STV vor, um beim Monduntergang gegen 21 Uhr sofort beginnen zu können. Der nahezu sturmartige Wind macht sich bei der Nachführgenauigkeit unangenehm bemerkbar, sollte aber bei der noch recht kurzen –Brennweite von 300mm nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Im Stundenrythmus mache ich dann je eine Serie von 10x5 min von Antares mit IC 43606, den Katzenpfoten NGC 6334 und 6357, und M17 dem Omeganebel. Um 1:30 bin ich dann endgültig genug ausgefroren und beende die Beobachtungsnacht.

26.7.:

Die Bedingungen haben sich etwas gebessert. Es wurde ein wenig wärmer und der Wind hat deutlich nachgelassen. Doch der Mond geht erst nach 22 Uhr unter, weshalb sich die Astronomenanzahl auf Hakos bereits halbiert hat.

Wieder ist Merkur in der Abenddämmerung zu sehen und wieder mache ich die schon obligatorischen Aufnahmen des zunehmenden Mondes. Dann heißt es eine Zeit lang warten, bis sich der Mond nicht mehr störend bemerkbar macht.

Mein erstes Ziel ist die Star Cloud M 24 in Scutum und da schieße ich mir ein Eigentor. Zur Festlegung des Bildausschnittes mache ich Belichtungen mit 30 sec, vergesse aber dann die Camera auf bulb umzuschalten. Während ich mich 50 Minuten drinnen bei heißem Tee aufhalte, belichtet die Camera einmal 30 sec und das war es auch schon. Fast eine Stunde sinnlos versäumt, bis ich die Belichtungsserie dann tatsächlich aufnehme. Danach folgt M 6 mit der daneben liegenden Nebelregion und schließlich der Adlernebel M 16 mit dem daneben liegenden Nebel Sh2-46.

Walter von der IAS macht uns auf den Kometen 22P/Kopff aufmerksam, der ca. 17 Grad unter Jupiter steht. Ich fahre die Koordinaten an, kann aber an dieser Stelle nichts finden. Da es schon sehr spät ist und ich noch gut eine halbe Stunde für die Darkframes benötige, verschiebe ich die Kometensuche auf morgen. Gegen 3:30 geht es ab ins Bett.

27.7.:

Der Wind hat sich nahezu gelegt und die Temperatur ist auch etwas gestiegen, sodaß die kommende Nacht angenehmere Beobachtungsbedingungen erwarten läßt. Dafür wird aber der Mond immer störender. Die Himmelsaufhellung macht sich deutlich bemerkbar, auch wenn die Milchstraße trotzdem noch so hell ist wie bei uns unter gutem Landhimmel. Ohne Mond konnte ich Eta Carinae in meinem 20x77 Miyauchi wesentlich detailreicher sehen als heute durch das Fujinon 25x150 Großfernglas, das sich Stefan für die heutige Nacht geliehen hat. Obligatorisch ist wieder eine Belichtungsserie vom zunehmenden Mond.

Bereits in der Dämmerung habe ich die Nikon mit dem 12mm Weitwinkel bei Wolfgangs Säule aufgestellt und auf den Südpol ausgerichtet, um Aufnahmen für eine Animation bzw. ein Strichspurbild zu machen. Gegen 22 Uhr lege ich dann eine Runde Schlaf ein, denn nach dem Monduntergang will ich bis zum Sonnenaufgang die Nacht fotografisch nutzen. Um ein Uhr stehe ich wieder auf und sehe zunächst nach der Nikon. Ganz offensichtlich hatte ich einen unwiderstehlichen Nachahmungstrieb, denn ebenso wie Christoph vor ein paar Tagen habe ich vergessen den Objektivdeckel abzunehmen; also über 300 Darkframes. Gott sei Dank steht noch eine Nacht zur Verfügung, um das Versäumte nachzuholen.

Auch sonst läuft es heute nicht nach Wunsch. Sowohl bei der Starcloud M 24 als auch später bei der Großen Magellanschen Wolke (LMC) verliert der Autoguider immer wieder den Leitstern, insbesondere in Polnähe. Trotzdem gelingen mir einige Aufnahmen mit verkürzter Belichtungszeit und ohne Strichspuren. Bei der LMC fällt mir auf, daß ich auf nicht weniger als drei Aufnahmen auch die Spur eines Meteoriten mit im Bild habe.

Inzwischen ist der Wind wieder recht heftrig geworden und es ist unangenehm kalt. Bald nach 5 Uhr beginnt die Morgendämmerung. Mit stehender Camera mache ich mehrere Aufnahmen von Orion, der in für uns ungewohnter Weise halb am Kopf steht. Mit im Bild sind Venus und die Pleiaden.

Der Sonnenaufgang vollzieht sich wesentlich weniger spektakulär als die täglichen beobachteten Sonnenuntergänge. Der Horizont wird langsam gelblich und orange, aber das markante Rot des Sonnenuntergangs fehlt. Wenige Minuten vor Sonnenaufgang färbt sich der Bereich des Horizontes, an den die Sonne aufsteigt zart rosa und kurz darauf erscheint die Sonne. Inzwischen ist es 6:30 Uhr, Anlaß die zweite Schlafetappe anzutreten.

28.7.:

Die letzte Nacht auf Hakos bricht an. Zum letzten Mal beginnt das farbenprächtige Schauspiel des Sonnenunterganges. Obwohl wir es jeden Tag beobachtet haben, ist es jedes Mal etwas anders. Mit dem 300mm Tele fotografiere ich die hinter einem Kamm der Hakosberge untergehende Sonnenscheibe. In der fortschreitenden Dämmerung wird Merkur knapp über der Dunst- und Staubschicht am Horizont sichtbar, was einige schöne Aufnahmen ergibt.

Nach dem Abendessen stelle ich wieder die Camera im Intervallbetrieb für die gestern verpatzte Serie auf, diesmal ohne Objektivschutzdeckel. Wie um uns zu ärgern ist es heute ausnehmend warm und windstill, Dafür ist das Mondlicht aber bereits so stark, daß nur mehr die hellsten Bereiche der Milchstraße im Schützen zu sehen sind. Der Rest geht im Mondlicht unter, das heute kein sinnvolles Beobachten oder Fotografieren zuläßt. Außer man fotografiert wie Christoph und Wolfgang mit Schmalbandfiltern.

29./30.7.:

Der Vormittag dient dem Packen, denn um 14 Uhr verlassen wir Hakos in Richtung Windhoek. Waltraud setzt uns im Stadtzentrum ab und bringt die Deutschen zum Flughafen, die schon heute am Abend mit der Air Namibia nach Hause fliegen. Den Abend verbringen wir dann mit Waltraud und Walter im stimmungsvollen Restaurant Joe´s Beerhouse bei Zebrasteak und anderen einheimischen Köstlichkeiten. Übernachtet wird im Haus der Straubes, von wo wir um 5 Uhr früh aufbrechen, um unsere Heimreise anzutreten. Mit etwas Verspätung starten wir um 8:30 und landen gegen 19 Uhr in München. Während Wolfgang auf seinen Anschlußflug nach Wien wartet, breche ich mit Christoph per Auto nach Wien auf, wo wir schließlich um ein Uhr nachts ankommen.

Ein Resümee:

Namibia war wieder –für mich bereits zum dritten Mal – eine Reise wert. 14 Nächte hintereinander Astronomie pur bei nahezu besten Bedingungen, sieht man von der zeitweisen Kälte und nur mäßigem Seeing ab. Bei Österreichs Wetterbedingungen würde man dafür einige Monate benötigen.

Hakos, seine Gäste und die Familie Straube bieten immer eine höchst angenehme familiäre Atmosphäre. Die Weite und Ruhe des Landes bietet nicht nur Entspannung. Binnen weniger Tage merkt man, was der Mensch alles nicht braucht, in unserem Kulturkreis aber als vermeintlich unabdingbar gilt. Hakos ist immer auch eine Zeit der Besinnlichkeit, ein Weg zurück zum Wesentlichen.

Jeder von uns hat viele GB Bilddaten gesammelt. Es wird wohl einige Wochen dauern, bis die Rohdaten entsprechend bearbeitet und zur Veröffentlichung bereit sind. Es lohnt sich also von Zeit zu Zeit ein Blick in die Rubrik „Berichte & Chronik“ und die Bildergalerie der WAA-Hompage, um zumindest optisch an unserer Namibiareise 2009 teilhaben zu können.

Text: Thomas Schröfl