Der Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull ("Inselberggletscher") schickte eine Wolke aus Vulkanasche in die untere Schicht der Erdatmosphäre und eine widrige Fügung verlagerte diese Wolke nach Mitteleuropa, wo sie den gesamten Flugverkehr lahmlegte. Nach einer Woche Regenwetter fragen wir uns also, werden wir im Rahmen der Easter Star Party beobachten können?
Die Anreise zur Hohen Wand ist vielversprechend. Die Wolken des abziehenden Höhentiefs lockern auf.
Blick von Muthmannsdorf zur Hohen Wand.
Unser Beobachtungsplatz ist noch leer. Doch das Wetter wird immer freundlicher.
Freundliche Stille an unserem Beobachtungsplatz
Im Osten ist es schon recht klar.
Im Osten klart es auf.
Mit Sonnenuntergang wird die Stimmung aber seltsam.
Was für ein eigenartiges, gelbliches Licht.
Unter einem lokal begrenzten Wolkenfeld herrscht ein eigenartiges Licht. Eine kleine Gruppe fährt zum Waldeggerhaus, da dort freie Sicht nach Westen herrscht. Was für ein Anblick!
Die Sonne verschwand hinter der Aschenwolke
Im Westen liegt in der Tat ein kompaktes Gebilde und die gelbliche Färbung des Himmels ist nur durch die Vulkanasche zu erklären. Die gute Nachricht ist: Alle anderen Wolken ziehen ab. Einer Beobachtungsnacht dürfte nichts im Wege stehen.
Ein Bericht der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie. www.waa.at |