In diesem Nicht-Sommer wird die Durchführung einer astronomischen Veranstaltung zum Lotteriespiel mit sehr geringer Aussicht auf einen Haupttreffer. Auch heute sieht es ja die ganze Zeit über nicht nach Sternabend aus, wären da nicht die Wettermodelle, die nach einem wolkenverhangenen Samstag einen klaren Abend voraussagen. Leider aber auch Wind und Abkühlung, von einem Sommerabend also keine Spur. Immerhin, es gibt Mond, Saturn und Sterne zu sehen.
Viel Dunst liegt über der Stadt am späten Nachmittag
Auch das Bergland im Südwesten verschwindet bald im Dunst
Auch wenn die Cirren von Südwesten her weniger werden, es bleibt feucht-labil und, wenn man genau ist, ziemlich herbstlich!
Kein allzu großer Andrang auf der Kahlenbergterrasse
Der starke Wind aus Südwest leert die Kahlenbergterrasse sichtlich. Keine Sommerstimmung. Dennoch bauen wir, festgezurrt zwischen zwei schweren Pflanztrögen, unsere Station auf.
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Und bald ist auch der Mond zu sehen, und damit kann unser Abend beginnen.
Mond über der Mobilen Sternwarte
Drei Teleskope sind im Einsatz
Wir haben heute drei Teleskope im Einsatz, dabei ist der Mond das einzig wirklich präsentable Objekt. Saturn steht schon tief und an schwächere Objekte ist angesichts der hellen Beleuchtung hier nicht zu denken.
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Es ist auch ein Abend im Rahmen des Ferienspiels "Werde HimmelsreporterIn". Hier geht die Besucherstatistik eindeutig zu Gunsten der Mädchen aus: 6 : 0 nach Spielpässen. Doch es kommen noch mehr Gäste, in Summe einige Dutzend. Wenig für einen Augustabend.
Hauptobjekt ist heute eindeutig der Mond.
Der Mond im Fernrohr begeistert alle.
Wenige Schaulustige unter dem zunehmenden Mond
Kein Gedränge an den Teleskopen, Zeit genug für viele Blicke zum Himmel
Der Mond scheint auf das nächtliche Wien
Saturn geht wie gesagt bald unter. Der Himmel wäre eigentlich sehr klar. Doch Blicke zu schwächeren Objekten wie Sternhaufen oder Nebel sind unmöglich aufgrund der unnötig hellen Beleuchtung der Kirche und des Platzes. Das können wir Leuten, die noch nie durch ein Fernrohr geschaut haben, einfach nicht zumuten. Schade!
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Ungewöhnlich früh, schon um 22.30 Uhr, beginnen wir mit dem Abbau. Es sind kaum mehr Gäste auf der Terrasse, auch keine Nachtschwämer. Das helle Licht vereitelt sinnvolles Beobachten. Und es ist unangenehm kühl. 2011 wird wohl nicht als Jahr der Astronomie in die Annalen eingehen ...
Dank an unser Team: Josef Berger, Alfred Kramberger, Ottokar Lhotsky und Stefi Scharlach.
Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie. www.waa.at |