Der heurige Frühjahrsworkshop wird durch ein langes Wochenende ausgedehnt; neben den Workshopnachmittagen am Samstag und Sonntag sind auch Beobachtungsnächte am Mittwoch, Donnerstag und Freitag vorgesehen. Normalerweise wird diese erste Nacht von Mittwoch am Donnerstag eher nur von den wirklich Eingefleischten besucht. Doch heute ist das anders, deuten doch manche Wettermodelle darauf hin, dass es heute die beste, vielleicht sogar die einzige Beobachtungsnacht werden könnte.
So beginnt der Frühjahrsworkshop schon am allerersten Abend recht kräftig.
Frühsommerliche Abendstimmung
Das Wetter ist besser als erwartet.
Der Wald in der Abendsonne |
Daraus wird kein Gewitter mehr |
Die angekündigten Cirren fehlen glücklicherweise, da es am Nachmittag zu keinen heftigen Gewittern kam. Nur ein paar Wolkenreste ziehen dann und wann durch und stören nur wenig. Einzig der starke Föhn trübt ein wenig die Freude, doch der meist sehr klare Himmel lässt dies bald vergessen.
Letzte Restwolken in der Abenddämmerung
Aufgrund der längerfristigen Wetterprognosen kommen heute wirklich viel mehr Beobachterinnen und Beobachter als sonst an einem Mittwochabend vor einem langen Wochenende.
Es geht los! |
Schon sind ein paar Geräte aufgebaut |
Taukappe oder nicht Taukappe? |
Auch schon fast fertig |
Ein ganzer Teleskoppark |
Justieren! |
Wo ist der Polarstern? |
Aufbau in Rekordzeit: Leichtgewicht-Dobson |
Erstes Objekt in der Dämmerung: Jupiter. Das Seeing ist nicht gut, aber visuell lassen sich ein paar Details erhaschen und das Ende eines Transits von Europa beobachten.
Jupiter in der Dämmerung
Auf der Suche nach den ersten Sternen |
Jupiter, anvisiert |
First Contact! |
In die Nacht ... |
Schon in dieser ersten Nacht wird es ein schönes Teleskoptreffen.
Nächtliches Treiben unter den Sternen
Wir zählen 12 Teleskope und über 20 Beobachterinnen und Beobachter. Toll für diesen Zeitpunkt im Workshop!
Die erste Nacht unseres Frühjahrsworkshops, sie ist schön
Die etwas einschränktenden Bedingungen - Wind und Seeing - dämpfen die gute Stimmung beim Beobachten nicht. Schön, dass die Freude an der Astronomie im Vordergrund steht. Immerhin halten die letzten bis nach 2 Uhr morgens aus - und das Wetter auch. Fein!
Text und Fotos: Alexander Pikhard
Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie. www.waa.at |