Gasthof Postl in der Morgensonne
Unser Beobachtungsplatz
Der heutige Feiertag ist ein strahlender Frühsommertag.
Gasthof Postl in der Morgensonne |
Unser Beobachtungsplatz |
Nach dem Frühstück auf der sonnigen Terrasse des Gasthof Postl beginnt auch gleich die Sonnenbeobachtung.
 Mit kleinen Instrumenten am Frühstückstisch ... |
 ... und mit größeren daneben |
Die Sonne hat heute auch wirklich viel zu bieten, siehe
Zunächst beobachten wir mit folgender Konfiguration: 6" f/8 Skywatcher Achromat auf EQ5 und huckepack ein Coronado PST.
Sonnenteleskope vor der Flugschule
Einigermaßen viele Sonnenflecken und schöne Protuberanzen, das läßt sich kaum jemand entgehen.
 Ein Foto im Weißlicht |
 Markanter Instrumentenschatten |
Es ist frühsommerlich warm, Zeit für Siesta.
Siesta in der Sonne
Am Nachmittag baut Roland Graf den beeindruckenden 18" Obsession Dobson auf. Zunächst beobachten wir die Sonne im Weißlicht ...
 Ein Blick zur Sonne ... |
 ... durch imposanten Sonnenfilter |
... dann geht es zur Venus, die Roland mit Kompass, Wasserwaage und Taschenrechner beeindruckend schnell findet, ...
 Mit dem Fernglas und ... |
 ... Dobson zur Venus |
... dann demonstriert Roland eindrucksvoll, wie gefährlich ein Blick zur Sonne ohne Filter für Auge und Instrument sein kann ...
 Nach Sekunden entsteht ein Brandloch im Karton, ... |
 ... schon steigt Rauch auf, ... |
 ... erste Flammen lodern ... |
 ... und das Papier brennt lichterloh! |
Mit Rolands Dobson versuchen wir, die Bedeckung von Mars durch den Mond nur 4° neben der Sonne zu beobachten. Wir sind sicher an der richtigen Stelle und haben das direkte Sonnenlicht gut abgeschirmt, aber der Himmel ist zu "milchig" so dicht neben der Sonne. Aber immerhin, wir haben es probiert.
 Die Suche nach Mars und Mond neben der Sonne ... |
 ... bleibt, wie erwartet, erfolglos. Aber den Versuch war es wert. |
Die Wettermodelle waren für den heutigen Abend nicht allzu optimistisch. Einmal mehr waren dichte Cirren vorher gesagt worden. Doch da es unter Tags keine Gewitter gab, gibt es am Abend auch keine Cirren und nach dem Abendessen starten wir langsam in einen wunderschön klaren Abend, der viele Beobachter hierher auf die Hohe Wand lockt.
Wunderschöne Abendstimmung ...
Keine Wolke ist am Himmel zu sehen, so soll es sein!
Wir beginnen mit dem Aufbau der Instrumente.
Als würde diese Beobachterin zum Fernrohr gebeamt ... Spiel mit Linsenreflexen.
Ja, es ist auch heute windig. Aber es ist klar und so wächst ein Fernrohr nach dem anderen aus dem Almboden.
 Arbeitsteilung ... |
 ... und genaue Kontrolle |
 Ein paar Geräte sind schon bereit |
 Eine gemütliche Beobachtungsstation |
Zwei Generationen EQ-6
 Bestaunen der Technik |
 Ein sehr kompakter Apo |
 Ein klassisches C8 |
 Astrofotostation |
Das wird schon ein Teleskoptreffen
 Erfahrungsaustausch |
 Erste Schritte |
 Polaris suchen |
 Tubus festzurren |
 Und schon ein Blick ... |
 ... und zwei ... |
 ... und drei |
 Dobson-Aufbau |
An diesem zweiten Abend ist unser Frühjahrsworkshop ein richtiges Teleskoptreffen. Schön, dass sich so viele nicht aufs Wettermodell verlassen haben, sondern dem eigenen Eindruck gefolgt sind.
Das Teleskoptreffen ist im Gang
 Dobson-Akrobatik ... |
 ... und bequeme Feldstecherbeobachtung |
Wir tauchen in die Dämmerung ...
Abenddämmerung mit Jupiter
... und in die Nacht
Unter Saturn und Spica
Es ist wieder eine schöne Sternennacht mit leicht besseren Bedingungen als die Nacht zuvor. In der Astronomie darf man in unseren Breiten einfach nie die Hoffnung aufgeben, dann wird man belohnt. Wie gesten bauen auch heute Nach die letzten nach 2 Uhr ihre Instrumente ab.
Text und Fotos: Alexander Pikhard
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Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie. www.waa.at |