Es ist Zeit, ein Resumee zu ziehen ...
Es begann mit einer sehr strapaziösen Anreise, ...
... setzt sich fort mit allerlei handwerklicher Wurschtelei ...
... und mündet in einer unglaublichen Begegnung mit den schönsten Gegenden am Sternenhimmel ...
Die südliche Milchstraße ...
... mit ihren Wundern
Trifid-Nebel
Omega Centauri
In der Abgeschiedenheit der wüstenähnlichen Steppe beginnt der Tag am Abend und verläuft im Regelfall nach einem ruhigen, konzentrieten Schema:
Für Astronomiebegeisterte ist das echter Urlaub, medidativ und erholsam. Die Erholung tritt ein, wenn der Geist untertags über der großartigen Landschaft ...
... und nachts zwischen den Sternen schwebt.
Ein Urlaub für Eremiten? Durchaus nicht. Es ist gut, in einer Gruppe Gleichgesinnter zu sein. Einander gegenseitig helfen, beraten, Tipps geben ... das macht es aus!
Wo, wenn nicht in Afrika, ist Teamwork entscheidend ...
Am letzten Abend sind die größeren Instrumente schon abgebaut. Es bleibt noch einmal Zeit, den Sternenhimmel zu betrachten.
Die Gedanken kreisen wie die Sterne ... habe ich alles, was ich geplant hatte, aufgenommen? Habe ich alle Flats, Darks und was sonst noch dazu gehört? Wie lange werde ich wohl brauchen, die Aufnahmen auszuarbeiten? Satte 100 Gigabyte macht heuer das Rohmaterial aus. Und vor allem eines: Wann plane ich die nächste Reise hierher? Vielleicht schon nächstes Jahr?
Denn eines ist klar: Es gibt immer ein nächstes Mal ...
ENDE
Alexander Pikhard
Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie. www.waa.at |