Wir brechen früh auf, denn auf uns wartet ein großes Abenteuer.
Wir werden mit Einbäumen, wie sie die Einheimischen verwenden, tief
ins das Delta des Okavango vordringen und dort zwei Tage und zwei Nächte
verbringen. Worte fehlen, lassen wir Bilder sprechen. Bisher waren wir
in Afrika, jetzt sind wir ein Teil davon geworden!
Tagwache! | Die Ausrüstung auf das Transportgerät! |
Die Truppe ist Marschbereit ... | In die Boote ... |
In den verzweigten Kanälen des Okavango-Delta wurde zwar so
manche Sitzfläche naß, doch die Bootsfahrt durch die Stille
dieses
einmaligen Lebensraums ist auch eine Reise ins Innere ...
Unser Camp im Okavango-Delta. Kein Campingplatz, Natur pur.
Harte Arbeit, rationierte Lebensmittel, man selbst ein Teil der Natur.
Ob heute Elefanten ans Camp kommen werden?
Heute Abend verdeckt nach einem atemberaubenden Sonnenuntergang unerwarteter Weise eine dünne, aber geschlossene Wolkendecke den Blick zum Sternenhimmel. Wir haben daher ausgiebig Zeit, die Lagerromantik zu genießen und unsere einheimischen Führer und ihre Kultur kennenzulernen. Nebenbei bemerken wir, daß das Okavango-Delta kein unberührter Ort mehr ist. Lichtglocken wie von einer kleinen Stadt erhellen den vermeintlich dunklen Himmel gewaltig. Lichtverschmutzung sogar hier. Schade ... Später stellte sich heraus, daß es sich um Buschfeuer gehandelt hatte.
Sonnenuntergang am Okavango. Stimmungen wie diese gehören einfach
auch zu Afrika.
Wir erleben Afrika hautnah. Bei einheimischer Kost und Folklore am
Lagerfeuer.
Ein großes Erlebnis. Jetzt macht der Streß mal Pause. Ein
Stück dieser herrlichen Natur geworden, wiegt die nicht enden wollende
Musik des Urwalds so manchen rasch in den Schlaf.
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