Polarlichtreise 2013

Ukonjärvi, Lappland, 9. bis 16. März 2013

Von 9. bis 16. März 2013 findet die erste, lang erwartete Polarlichtreise der WAA statt. Das Ziel ist Ukonjärvi in Lappland, weit nördlich des Polarkreises.

Wir erleben die kältesten Nächte, in denen wir uns jemals im Freien zur Himmelsbeobachtung aufgehalten haben, aber auch einen vollen Erfolg: Siebenmal Polarlicht in sieben fast immer klaren Nächten.

Ein Erlebnis der besonderen Art ...

Berichte:

Mehr Beobachtungsberichte sind hier zu finden: Beobachtungsberichte März 2013.

Stimmen unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

Ich kenne die Polarlichter im Hohen Norden nur von Fotos und von Schilderungen, und die sind widersprüchlich. Doch da taucht ein erster Schimmer auf. Andreas Pfoser erklärt, dass das wirklich ein Polarlicht ist. Erste Fotos. Grün. Nett. Doch dann -- dann geht es erst richtig los ... Es ist riesengroß und wunderschön, es übertrifft alle Erwartungen. Schon in der ersten Nacht ist klar, dass sich die Reise gelohnt hat! (Alexander Pikhard)

Die Polarlichtreise der WAA war ein voller Erfolg, wovon wir in unserer Erinnerung noch lange zehren werden. Neben dem "astronomisch-atmosphärischen" Erlebnis der Polarlichter wird die landschaftliche Schönheit und Unberührtheit des hohen Nordens einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nicht ganz unwahrscheinlich, daß der eine oder andere oder vielleicht auch die WAA diese einmalige Reise wiederholen wird. (Thomas Schröfl)

Diese Reise war eine, die wir wohl nie missen möchten und sie steht in einer Reihe mit dem ersten Dreitausender, dem ersten Kontakt mit einem Korallenriff, der Sonnenfinsternis 2006 oder dem ersten Marathon, um nur einige Erlebnisse zu nennen. (Elisabeth Windsteig & Gerhard Richter)

Ich kann berichten, dass ich von den meisten bei dieser Reise sehr herzlich aufgenommen wurde. Reiseunterlagen und Vorbereitung waren sehr gut, Unterkunft und Verpflegung entsprechend gut. Auch die Ausflüge waren sehr gut organisiert und durchgeführt. Der einzige Wermutstropfen: Es gab 2 Nächte, die leider nicht sehr ergiebig waren. Das ist halt so. Ich hatte gehofft, dass es statt dessen vielleicht etwas Sternenkunde gegeben hätte. Aber vielleicht bin ich als "Neuer" zu hungrig! (Alfred Zimmer)

Faszination ohne Ende hat uns die Reise beschert bei nahezu perfekten Beobachtungsbedingungen und ganz perfekter Organisation, Nordlichter zum verlieben. (Ulli und Thomas Zwach)

Redaktion: Nick Heyworth, Alexander Pikhard


Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie.
www.waa.at