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VorbereitungHighlights vom 20. 4.Highlights vom 21. 4.Rahmenprogramm
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Nun ist also der erste, eigentlich wäre ich geneigt zu sagen, der "nullte", österreichische Astronomietag über die Bühne gegangen; und was bewußt als Nachfolger der Tagung der österreichischen Amateurastronomen und als Brückenschlag zwischen Nichtberufs- und Berufsastronomen gedacht war, wurde, kann man sagen, ein voller Erfolg.
Zum einen zeigten uns die "Profis" nicht nur beeindruckende Präsentationen ihrer derzeitigen Forschungsarbeit, andererseits betonten auch sie die Wichtigkeit der Zusammenarbeit aller, die sich mit Astronomie beschäftigen.
Zum anderen kam, vor allem im Workshop "Wie kann der Astronomietag in Österreich in Zukunft begangen werden?" auch ein deutlicher Einheitsgedanke unter den zahlreichen anwesenden Vereinigungen zu Vorschein.
Das abgerundete Vortragsprogramm spannte den Bogen von Astronomie in der Volksschule über den Freizeitbereich, den Bereich wissenschaftlich arbeitender, fortgeschrittener Amateure bis hin zu den Universitäten. Es war also wirklich erstmals eine Tagung aller Astronominnen und Astronomen.
Konkret wurden in dem Workshop die folgenden Punkte vereinbart:
Es wird 2003 einen österreichweiten Astronomietag geben, an einem Samstag um das Erste Viertel im Frühjahr (12. April oder 10. Mai 2003), der als österreichweiter Tag der offenen Tür Astronomie möglichst flächendeckend in die Bevölkerung tragen soll.
Es wird 2003 auch wieder eine Tagung in der heurigen Form geben (Name noch nicht festgelegt, aber Programm wie heuer, also Tagung aller Astronomen), sie wird wieder in Michelbach stattfinden und wieder von WAA und Antares, vielleicht auch noch mit weiteren Partnern gemeinsam, veranstaltet werden. Ein Termin steht noch nicht fest, aber sie soll nicht zu knapp beim Astronomietag liegen.
Die Tagung 2004 wird von der Burgenländischen Landessternwarte in Eisenstadt aus Anlaß deren 25-jährigen Bestehens ausgetragen werden.
Die Kommunikation zwischen allen astronomischen Organisationen wird intensiviert, schon demnächst wird ein Mailverteiler eingerichtet, auf dem alle Institute, Vereine und andere astronomische Einrichtungen ihre Aktivitäten auf höchster Ebene koordinieren können.
Große Übereinstimmung herrschte darin, daß ein Bedarf besteht, die Kontakte zu den Medien zu intensivieren und gleichzeitig besser abzustimmen, denn "wir sprechen alle aus einem Mund" - was eine Gruppe den Medien sagt, betrifft letztlich alle (ausgenommen lokale Kontakte für lokale Events).
Ich möchte an dieser Stelle allen Vortragenden und Teilnehmern und natürlich auch unseren Organisatoren für die gelungene Tagung danken und lade alle, die nicht bei diesem - fast wäre man geneigt zu sagen, historischen - Ereignis dabeisein konnten, den Geist der Gemeinsamkeit der Astronominnen und Astronomen in Österreich mitzuleben und zu helfen, für diesen wichtigen - und schönen - Zweig der Forschung eine wirklich starke Lobby zu bilden.
Alexander Pikhard
Der österreichische Astronomietag 2002 wurde gemeinsam organisiert von
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