Beobachtungs- und Fotonacht
Hakos-Gästefarm, Namibia, 09./10. 07. 2002
CCD-Galerie, 9.-14. Juli
Foto-Galerie, 9.-14. Juli
Bedingungen: Durchsicht 1+++, Aufhellung 1++ (minimaler Lichtschein von
Windhoek), Seeing 2-3, wolkenlos. Ganz leichter Westwind, +11°C (untypisch
für diese Jahreszeit und Gegend); im Lauf der Nacht zeitweise starker
Wind aus S bis SE.
Startklar!
Endlich ist unsere ganze Ausrüstung angekommen und es herrscht Starparty-Atmosphäre.
Beobachtet wird mit Markus Nagelholz' 5" Meade ETX (es war auch die Nächte
zuvor da), Robert Edelmaiers NexStar 11 (auch es hat bisher schon gute Dienste
geleistet), Thomas Macas 10" LX-200 (es ist endlich da), Ludwig Grandys 8"
LX-90 (es funktioniert jetzt einwandfrei, nachdem die Kontaktprobleme im Zwischenstecker
der Stromversorgung lokalisiert werden konnten), Gerhard Bachmayers 12,5"
Portaball (der Star des Abends), Tahir Sabans 12" Ultraleicht-Dobson, Anneliese
Haikas (WAA-) 4" Vixen Newton und am Fernrohr der Hakos-Sternwarte, das ich
auf f/6.3 reduziert habe und für CCD-Aufnahmen verwende. Georg Zotti
fotografiert mit seinem C-5 samt 500mm Russentonne und ich habe auch huckepack
eine Kamera auf das Hakos-Instrument montiert.
Während der Foto- und CCD-Aufnahmen habe ich viel Gelegenheit, an
den diversen Instrumenten zu beobachten.
- CCD: Objekte: Eta Carinae, Omega Centauri, 47 Tucanae, NGC 6397, NGC
6752, NGC 4755. Siehe CCD-Galerie
.
Hier die Kleinbildfotos; alle Aufnahmen 10 Minuten belichtet bei 50mm
f/2,8 auf 200 ASA Diafilm.
- Aufnahme 1: 19.11, Eta Carinae und Umgebung [01]
- Aufnahme 2: 19.31, Crux, Alpha und Beta Centauri, bis zum Anfang
Carina [02]
- Aufnahme 3: 19.44, Falsches Kreuz bis Gamma Vel; das Feld steht schon
recht tief [03]
- Aufnahme 4: 19.56, Zentrum um die Norma-Sternwolke, von Alpha Cen
bis zum unteren Ende des Skorpion [04]
- Aufnahme 5: 20.09, Skorpion [05]
- Aufnahme 6: 20.19, Schütze incl. Skorpion-Stachel [06]
- Aufnahme 7: 20.30, Scutum [07]
Aufnahmen siehe Foto-Galerie, durchgestrichene Nummern wurden
nicht veröffentlicht.
Auch heute wieder beeindruckendes Zodiakallicht, das weit über
Spica hinausreicht und in dessen Mitte die helle Venus wie ein Scheinwerfer
leuchtet. Sie steht knapp neben Regulus und ist so hell, daß man Schatten
erkennen kann.
- Eta Carinae, C8 f/6.3 und 40mm Pentax: Eine absolute Wucht! Endlich,
jetzt paßt der gesamte Komplex in ein Gesichtsfeld. Man erkennt nicht
nur den hellen Teil, in dem Eta selbst steht und dicht daneben das Schlüsselloch,
sondern nicht weniger als 5 weitere Nebelteile, die durch Dunkelwolken voneinander
getrennt sind und extrem brilliant leuchten.
- Eta Carinae, 4" Vixen, 35mm Super Plössl: Umwerfend schön.
Auch hier sieht man den gesamten Nebelkomplex in einem Gesichtsfeld, der helle
Teil ist deutlich, sieht eigentlich genau so aus wie vorhin im C8 bei f/6.3,
der helle Nebenteil mit Eta und dem Schlüsselloch ist vielleicht ein
wenig weniger deutlich, eine große mehrteilige Dunkelwolke zerschneidet
den Nebel in mehrere Teile, aufällig sind hier drei und bei indirektem
Sehen erkennt man auch hier alle 5 bis 6 Nebelteile. Der ganze Komplex ist
in eine reiche Milchstraßengegend eingebettet, von der sich der Nebel
sehr gut abhebt.
- NGC 3532, 4" Vixen, 21mm Pentax: Sehr beeindruckend. Der Haufen füllt
fast das gesamte Gesichtsfeld und deutlich erkennt man am Rand einen hellen
rötlichen Stern und auch im Zentrum einen hellen bläulichen. Wiederum
auffällig der längliche, dunkle Streifen in der Mitte des Haufens.
Hier ist auch dieses Rohr ideal für derartige Objekte. Im 35mm Super-Plössl
ist der Haufen deutlicher von einem reichen Milchstraßenfeld abgehoben,
das Gesichtsfeld ist wesentlich größer, auch hier erkennt man diese
eigenartige Längsteilung in dem an sich schon länglichen Sternhaufen.
- Omikron Velorum-Haufen (IC 2391), C8 f/6.3, 40mm Pentax: Locker,
sehr groß, hell, füllt das Gesichtsfeld.
- NGC 3114, 4" Vixen, 35mm Superplössl: Hebt sich bei diesem Feld
ganz deutlich vom Himmelshintergrund ab, zeigt einige interessante Sternreihen,
er zeigt irgendwie die Form eines Säckchens (der untere Teil eher dreieckig,
der obere auseinanderlaufend), hebt sich sehr schön von seiner Umgebung
ab, interessant ist, daß der Umriß des Haufens durch hellere Sterne
geprägt wird und das Innere durch eher schwächere Sterne, was dem
Haufen einen sehr originellen Eindruck verleiht.
- IC 2602 (südl. Pleiaden), 4" Vixen, 35mm Superplössl: Sehr
schön, sehr hell, vor allem Theta Car, füllt das Gesichtsfeld ziemlich
aus, ist doch eher ein Feldstecherobjekt.
- NGC 3293, 4" Vixen, 35mm Superplössl: Ein kleiner, sehr kompakter,
sehr dichter Sternhaufen mit vier helleren, unterschiedlich gefärbten
und einer Vielzahl schwächerer Sterne. Ein sehr hübsches Objekt.
- NGC 6231, C8 f/6.3, 40mm Pentax: Der Sternhaufen am "Knick" des Skorpion,
ein extrem reiches Feld, mit dem hellen und brillianten Sternhaufen, der
sich gut vom Himmelshintergrund abhebt, auch einige Dunkelwolken sind in
diesem Feld.
Es herrscht hier jetzt rege Starparty-Atmosphäre, auch in der Wiese
im Hof der Farm ist reges Treiben, um Gerhards Portaball scharen sich die
Massen.
- NGC 4755, 12,5" Portaball, 19mm Panoptic: Schon eine Wucht, hier kommen
die Farben ganz deutlich heraus. Interessant, die Dreierreihe mit dem roten,
weißen und blauen Stern knallt richtig deutlich heraus. Auch ein extrem
weißer, heller Stern steht mitten im Haufen, es ist Kappa Cru.
- Eta Car, 12,5" Portaball, 90° Widefield-Okular: Man erkennt jetzt
auch hier den ganzen Eta-Carinae-Komplex, mit allen 6 Teilen, die Dunkelwolken
kommen ebenfalls ganz deutlich heraus. Im 9mm Nagler extrem detailreich,
man sieht jetzt das Zentrum und Eta selbst, man erkennt in den Lobes Details,
"Hubble in klein" bezeichnet es Anneliese zutreffender Weise.
Ich muß zurück zu meiner Kamera, die nächste Aufnahme
machen. Während der Aufnahmen besuche ich wie gesagt die anderen Beobachter.
Die Starparty geht weiter.
- Eta Car, 10" LX-200, 21mm Pentax: Der Anblick ist vergleichbar mit
dem im Portaball zuvor, vielleicht ein wenig schärfer und kontrastreicher,
die Strukturen in den Lobes von Eta Car kommen auch deutlich heraus, Schlüsselloch
ist sehr deutlich und kontrastreich. Im 10,5mm Pentax nicht mehr ganz so
viele Details, das liegt jetzt am Seeing.
Ich beende die Kleinbildaufnahmen und rüste auf CCD um. Es ist
20.30 Uhr, der Generator der Farm wird abgeschaltet, mehr kann ich meinen
Laptop nicht mehr aufladen, jetzt muß er für die nächsten
Stunden mit seinen zum Glück starken Batterien auskommen. CCD-Bericht
wie gesagt separat.
- NGC 4945, 4" Vixen, 35mm Superplössl: Die große Kantengalaxie
im Centaurus, sehr deutlich, ein länglicher, heller "Geist" schwebt
zwischen den beiden Sternen Xi 1 und Xi 2 Centauri. Interessant: Eine eher
sternarme Gegend.
- Omega Centauri, 10" LX-200, 21mm Pentax: Traumhauft, gesichtsfeldfüllend,
leicht oval, mit sehr vielen Sternen. Interessant ist, daß der Haufen
heute bläulich wirkt. Das kann aber auch daran liegen, daß ich
zuvor auf den rot abgedunkelten Bildschirm meines Computers geschaut habe.
- NGC 5128, 4" Vixen, 21mm Pentax: Recht hell, rund, das Staubband
sieht man bei dieser doch recht schwachen Vergrößerung nur einfach
und nicht doppelt. 10,5mm Pentax: Hier kann man bei indirektem Sehen erahnen,
daß das Staubband doppelt ist. Außerdem erkennt man eine deutliche
Konzentration.
- Omega Centauri, 4" Vixen, 10,5mm Pentax: Sehr schön, auch hier
kommt die ovale Form des Objekts gut zur Geltung, ganz fein gesprenkelt mit
sehr, sehr vielen Sternen, weit ausladend, gut ein halbes Gesichtsfeld.
- NGC 5011 und 5026, NexStar 11, 40mm Superplössl: Beide sehr
deutlich zu sehen. Eine rundlich, die andere länglich, beide mit erkennbarem
Zentrum.
- NGC 5822, 4" Vixen, 35mm Superplössl: Offener Sternhaufen im
Wolf aus feinen, schwachen Sternen, der sich trotzdem gut vom Milchstraßenhintergrund
abhebt, ein interessantes Objekt, vor allem, weil die Sterne sehr regelmäßig
angeordnet sind.
- NGC 5460, 4" Vixen, 35mm Superplössl: Offener Sternhaufen im
Centaurus. Interessant, einige kleine Sterngrüppchen ("Buchstaben") in
einem reichen Milchstraßenfeld, von dem sie sich aber gut abheben.
- NGC 6752, 12,5" Portaball, 19mm Panoptic: Pavo-Kugelsternhaufen,
dichtes Zentrum, schön aufgelöst von der Mitte bis weit zum Rand,
sehr schön!
Es folgt nach dieser Spechtelei eine längere CCD-Session. Insgesamt
nehme ich in dieser Nacht Eta Carinae, Omega Centauri, 47 Tucanae, NGC 6397,
NGC 6752 und NGC 4755 auf, also die "Klassiker". Gegen 00.30 Uhr sind die
Akkus meines Laptop - nach fast 5 Stunden Betrieb - am Ende. Ich schließe
die Sternwarte und mische mich endgültig in das bunte Treiben der Starparty
in und vor der Farm.
Ich schlage vor, etwas ungewöhnliches zu tun, nämlich ein bekanntes
Objekt vom nördlichen Sternenhimmel einzustellen, um die Bedingungen
mit jenen in unseren Breiten vergleichen zu können. Wir wählen für
dieses Experiment den Cirrus-Nebel im Schwan. Der Schwan steht schon recht
schön, mittelhoch im Nordosten. Verkehrt, also Kopf nach oben, Schwanz
nach unten, versteht sich.
- NGC 6960, 10" LX-200, 21mm Pentax: Definitiv besser, als alles, was
man in unseren Breiten schafft, auch nicht mit einem Filter. Im Portaball
mit O-III-Filter (wegen der vielen Sterne!) ist der Anblick unvergleichlich.
Das schlägt alles, was ich bisher von diesem Objekt gesehen habe. 90°
Widefield-Okular.NGC 6992, 10" LX-200, 21mm Pentax: Auch beeindruckend, reich
strukturiert, viele Filamente. Im Portaball kann der ganze Cirrus-Nebel abgefahren
werden, auch die inneren Teile (Pickering-Dreieck) sind zu sehen, und NGC
6992 ist umwerfend. Paßt auf einmal ins Gesichtsfeld.
Die Magellanschen Wolken stehen schon wieder sehr hoch, die kleine mehr
als 25°, aber auch die große steht schon wieder deutlich über
dem Horizont und wir wenden uns daher den beiden Wolken zu.
- NGC 2070, 10" LX-200, 21mm Pentax: Reich strukturiert.
- NGC 2070, NexStar 11, 40mm Pentax: Sehr deutlich, heller Innenbereich
und schöne Filamente, dann mit O-III-Filter wird der Himmel noch dunkler
und die Filamente kommen ganz deutlich heraus. Der innere, spulenförmige
Bereich erscheint jetzt extrem hell.
- Das "berühmte" Dreierfeld NGC 346, 371 und 395 in SMC, C11,
40mm Pentax: Phantastisch, ein wunderschöner Anblick, sehr kontrastreich.
Der Nebel ist sehr hell und dicht, die beiden Sternhaufen sind sehr gut aufgelöst,
NGC 371 ist sehr groß und reich, NGC 395 ist kleiner, aber auch noch
aufgelöst.
- NGC 249 und 261, C11, 40mm Pentax: Zwei kleine, runde, konzentrierte,
nebelartige Gebilde in einer sternreichen Gegend der SMC, im oberen Bereich
des Feldes, der deutlich aufgehellt ist und daher einen sehr dichten Bereich
der SMC darstellt, sind zwei weitere schwächere, aber gut zu erkennende
nebelartige Gebilde zu erkennen. Die vier Nebel bilden eine Y-artige Formation.
- NGC 265 und 269, C11, 40mm Pentax: Zwei Kugelsternhaufen in SMC,
sehr klein, diffus, im gleichen Feld eine Reihe weiterer diffuser Objekte,
gut 7 bis 8, in der Nähe sollten z. B. auch die beiden Nebel NGC 256
und 248 oder auch 267 sein. Es ist schwierig, diese Objekte genau zu identifizieren.
- NGC 456 und 465, C11, 40mm Pentax: Zwei offene Sternhaufen in SMC,
die man beide in Einzelsterne auflösen kann, beide länglich, eingebettet
in eine diffuse Nebelregion, auch das ist ein sehr interessantes Feld.
- NGC 1910, C11, 40mm Pentax: S-Doradus-Haufen in LMC, braucht noch
Höhe, bei indirektem Sehen kann man den Haufen schon in sehr viele Sterne
auflösen.
- Der "offene Sternhaufen-Haufen" in LMC (NGC 2046, 47, 57, 65, 58,
59 und 72), C11, 40mm Pentax: Mit indirektem Sehen erkennt man adhoc einmal
drei bis vier kleine, diffuse Fleckchen, die man nicht unbedingt auflösen
kann, zwei sind heller, ein dritter, vierter, fünfter auch zu erkennen.
Die ganze Gegend kann sehr interessant sein, wenn sie höher steht.
Ein ungewöhnliches Feld.
Der Wunsch nach Dunkelwolken wird laut. Also steuern einige Instrumente
in die Gegend nahe dem Zenit, wo die schönsten Objekte im Bereich Schlangenträger,
Schütze und Skorpion stehen.
- NGC 6520 + B86, 10" LX-200, 21mm Pentax: Reich strukturiert, die feinen
Filamente in der Dunkelwolke B86 sind sehr deutlich, man sieht, wie sie
auf einer Seite um den Sternhaufen herumreichen. Der kleine, dichte Sternhaufen
hebt sich wunderschön vom Hintergrund ab.
- NGC 6369, C11, 40mm Pentax: Im Ansteuern diverser Dunkelwolken ein
kleiner planetarischer Nebel, den man sogar sehen kann, erstaunlicherweise
ziemlich hell und ziemlich groß, bläulich, bei indirektem Sehen
fast ringartig. Gar nicht schlecht.
- B72, "die Schlange", C11, 40mm Pentax: Bemerkenswerk! Die Dunkelwolke
zieht sich in einer großen Serpentine durchs Gesichtsfeld, auch die
kleinen Dunkelwolken B68, B69 und B70 sind im Gesichtsfeld.
- NGC 6302, "Bug-Nebel", Sco, 10" LX-200, 10,5mm Pentax: Sehr schön,
länglich, deutlich heller Kern, fast tropfenförmig.
- B93 bei M24, C11, 40mm Pentax: Extrem reich strukturiert, der Anblick
variiert je nach verwendeter Optik, hier erkennt man drei Teile, die durch
Filamente zusammenzuhängen scheinen.
- NGC 6541, 10" LX-200, 21mm Pentax: Schöner Kugelsternhaufen,
leicht abgeplattet, Zentrum gut aufgelöst, dahinter diffuse, ovale Scheibe,
einige filamentartige Ausläufer, sehr schön.
Nächster Schwerpunkt ist Sculptor, der jetzt auch schon recht hoch
steht.
- NGC 253, C11, 40mm Pentax: Fast gesichtsfeldfüllend, eine riesige,
flache Scheibe mit deutlichem Helligkeitsverlauf und bei indirektem Sehen
mit einigen hellen und dunklen Filamenten in der Scheibe, ein toller Anblick,
sehr hell, sehr groß.
- NGC 288, C11, 40mm Pentax: Kugelsternhaufen im Sculptor, sehr groß,
locker, ohne sonderliche Verdichtung, auffällig ein paar hellere Sterne
am unteren Rand (nördlich), gut aufgelöst, etwas unregelmäßig.
- NGC 55, C11, 40mm Pentax: Eine riesige Kantengalaxie, nicht viel
kleiner als 253, heller Zentralbereich, weit ausladende dünne Scheibe,
auf der südlichen Seite deutlich heller als auf der nördlichen,
bei indirektem Sehen hat man den Eindruck, eine flache Spiralstruktur zu
erkennen. Ein prachtvolles Objekt, sieht aus wie der Andromedanebel in einem
Feldstecher.
- NCG 300, C11, 40mm Pentax: Sehr große Galaxie, schwierig, man
sieht nur den Kernbereich, den aber deutlich, eingebettet zwischen vier Vordergrundsternen,
bei indirektem Sehen eine feine, diffuse Scheibe ohne Struktur.
Der Wind wird jetzt leider viel stärker.
- NGC 7293, C11, 40mm Pentax: Hellix-Nebel, extrem hell und deutlich,
große, diffuse Scheibe, deutliche Ringstruktur, das Innere des Rings
ist aber nicht dunkel, sondern aufgehellt. Beeindruckend, und das ohne jeden
Filter.
Ich begebe mich zu Bett. Andere halten noch eine gute weitere Stunde
aus, bis sie der stärker werdende Sturm vertreibt.
Fazit: Eine tolle, vielschichtige Beobachtungsnacht. Foto, CCD, visuell
Beobachten an diversen Instrumenten, das alles unter einem makellosen Himmel,
Herz, was willst Du mehr!