Beobachter: | Alexander Pikhard | ||||||||||||
Datum: | 25. 03. - 05. 04. 2007 | ||||||||||||
Ort: | Wien 12, Springerschlössl, Sofienalpe, Sternwarte Mariazell | ||||||||||||
Instrument: | Canon EOS 350D an 12" Meade LX-200 (10x), 10" Meade LX-200GPS (1x), 5" Astrophysics Refraktor (1x) | ||||||||||||
Bericht: | Oft schimpfen wir über das Wetter in unseren Breiten. Doch manchmal gibt es auch längere Perioden mit guten Bedingungen. Ende März/Anfang April gibt es eine Serie von Nächten, in denen zumindest der Mond durchgehend beobachtet werden kann. So wie die Prognosen aussehen, könnte ich die Serie noch fortsetzen; allerdings nicht mehr am Abendhimmel, sondern am Morgenhimmel. Und das erspare ich mir doch. Vor allem, weil die abnehmenden Mondphasen im Frühling tief stehen. Dafür ist der Herbst besser geeignet. In den 12 Tagen war nicht jede Nacht wirklich gut. Speziell am Abend des 3. April war außer dem Mond wirklich nichts zu sehen, und auch der zeigte sich nur kurz. Es gibt in unseren Breiten auch längere Schönwetterperioden. 1972 oder 1973 etwa gab es im August 30 klare Nächte in Folge, und einen Tag nach der Totalen Mondfinsternis vom 17. Oktober 1986 endete eine 17 Wochen (!) lang andauernde Schönwetterperiode. Wie heißt es so schön? Alles ist möglich! |