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Das niederösterreichische Teleskoptreffen ist längst der wichtigste Event der amateurastronomischen Szene in Ostösterreich geworden. Heuer sollte es Rekordbesuch geben und den Gasthof Gaupmann und das umliegende Gelände an die Grenzen seiner Kapazität bringen. Wenn auch das Wetter nicht so perfekt war wie im Vorjahr (siehe unseren Bericht von 2000), so war es doch wieder ein großartiges Erlebnis.
Die Teilnehmer kamen nicht nur aus Niederösterreich, sondern auch aus Deutschland, Ungarn, Wien, Burgenland, Oberösterreich, Steiermark und Kärnten. Erfreulich: Mehr Teilnehmer von der WAA denn je, geschätzte 25 Mitglieder nützten das Angebot zur ermäßigten Teilnahme und kamen mit beachtlichem Gerät (unter anderem vier LX-200).
Es waren zwar mehr Teilnehmer und viel mehr Autos als im Vorjahr, aber leider etwas weniger Fernrohre - was wohl am nicht ganz so guten Wetter lag, das vor allem die Besitzer sehr großer Instrumente abschreckte. So fehlten die Dobsons zur Gänze, dafür waren sehr viele Refraktoren da, sehr zum Vorteil bei der Beobachtung des Mars.
Wie im Vorjahr gab es ein hochkarätiges Vortragsprogramm und bei den beiden Hauptvorträgen am Samstag Abend von Fritz Sussmann ("hochauflösende CCD-Fotografie") und Michael Jäger ("200 Kometen - eine Bilanz") war der Vortragssaal bis auf den letzten Platz voll.
Heuer bringen wir hier keinen chronologisch strukturierten Bildbericht, sondern lassen einfach die wichtigsten Eindrücke Revue passieren.
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Amateurastronomen sind's, die sich hier in freier Natur versammelt haben, um Erfahrungen
oder Zubehör auszutauschen oder einfach fachzusimpeln.
Doch so mancher sucht
doch eher die Ruhe und genießt still.
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Das NTT ist nicht nur ein Teleskoptreffen, sondern auch eine kleine Tagung, auf
der man viel lernen kann.
Und bei den interessantesten Vorträgen war der
Saal ja auch bis auf den letzten Platz voll.
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In der Tat war das Niveau mancher Vorträge sehr hoch - mit ein Grund, warum das NTT bereits so einen bedeutenden Stellenwert in der Astro-Szene hat.
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Wohin mit all den Autos? Langsam wird es eng auf dem Gelände um
den Gasthof Gaupmann.
Immerhin -
allmählich wird es ein Teleskoptreffen. Nur kein Okular verlieren bei
dem hohen Gras.
Oder noch etwas kleineres, vielleicht eine Schraube? Hat
jemand vielleicht ein Metallsuchgerät dabei?
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Man kann tun und lassen was man will, jeden Tag geht die Sonne unter und es wird dunkel. Jetzt gibt's keine Ausrede mehr, ab zum Aufstellen und Beobachten!
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Das ist der Beweis - Astronomie gehört ja doch ins Rotlichtmilieu. Wenn sich
doch nur alle so diszipliniert mit dem Licht verhielten...
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Es war, alles in allem, wieder ein Astro-Fest...
Alexander Pikhard (ed.)