WAA Namibia 2002

Der volle Erlebnisbericht. Text: Anneliese Haika. Fotos: Alexander Pikhard.

Donnerstag, 4. Juli 2002 - Abflug

Endlich ist es so weit. Die Reise, die schon so lange geplant wurde und doch bis jetzt noch recht abstrakt war, wird greifbar. Um 17.00 Uhr ist Treffpunkt am Flughafen. 18 Personen und ein Berg von Gepäck. Wir sammeln uns vor dem Großgepäcksschalter - der Arbeiter dort schaut schon etwas schief auf unsere Kisten. Nach dem Einchecken des normalen Gepäcks geben wir unsere großen Gepäcksstücke auf. Wie treffend die deutsche Sprache doch ist - aufgeben! Die Kisten verschwinden hinter dem Rollbalken.

Bis jetzt verlief noch alles nach Plan, doch die Dame am AUA Schalter weiß nichts von der Vereinbarung unseres Reisebüros mit AUA und will uns das Übergepäck verrechnen. Es folgt eine endlose und ebenso sinnlose Debatte. Alle Beweise, die wir vorlegen, sind nicht genug. Letztlich zahlen wir, um den Flieger nicht zu versäumen. Die Zeit ist schon sehr knapp geworden.

Der Flug über München nach Windhoek verläuft ruhig und wir kommen pünktlich an. Die meisten von uns haben auf dem Nachtflug doch ein bißchen Ruhe gefunden. Da der Flieger halb leer ist, gibt es viel Platz zum Niederlegen.

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Wir checken ein; noch ist die ganze Ausrüstung bei uns, gut verpackt für die lange Reise.

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Auch die große Dose ist wieder dabei, Gerhard Bachmayers 12,5" Portaball, dessen Bilder und schon vor einem Jahr in Verzückung gebracht hatten.

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Das erste Astrofoto: Die untergehende Venus aus dem Flugzeug. Wir schlafen in dem Glauben ein, unsere Ausrüstung befindet sich wenige Meter unter uns im Gepäckraum ...

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